Mond "spiegelt" menschliches Verhalten

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Den Mond kann man nicht stets
"für voll nehmen",
in manchen Nächten
ist er "voll da",
in anderen wiederum
beginnt er zu schrumpfen
bis er sich nur noch
halbwegs blicken lässt.
Dieser Wandel
mit dem Auf und Ab
vollzieht sich
seit Menschengedenken.

- Fiktion -

Ihm ergeht es ähnlich
wie dem Mond,
in manchen Nächten
ist er "voll" trunken,
trotzdem "voll da"
und blickt voll durch,
zu anderen Zeiten
blickt er im Vollrausch
nur halbwegs durch
und lässt durchblicken,
dass Verstandeskraft
unter Alkoholeinfluss
merklich nachlässt.

Informationen zum Gedicht: Mond "spiegelt" menschliches Verhalten

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24.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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