Kinderarbeit: Kinderprostitution

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
"Zum Welttag gegen Kinderarbeit"

Müssen Kinder sich prostituieren,
sie ihre Unschuld, Kindheit verlieren,
die Seelen zersplittern dabei wie Glas,
Missbrauch lässt Herzen "verwesen" wie Aas.

Kinder sich vor Verzweiflung "wegbeamen",
um nicht zu spüren Tortur, Blut, Striemen,
entfliehen so der Todesangst, dem Schmerz,
wie betäubt sind ihr Körper und ihr Herz.

Sie verlieren ihren Rest an Würde,
Flucht unmöglich - zu hoch ist die Hürde,
schwer lastet auf der Seele die Bürde,
Selbstliebe stirbt am Mangel der Würde.

Informationen zum Gedicht: Kinderarbeit: Kinderprostitution

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12.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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