Frauenausbeuter

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
- Fiktion –

-1-
Er lebte nur von der Hand in den Mund,
vergeudete als Nichtsnutz sein Leben,
geriet in die Gosse, kam auf den Hund,
doch war zur Arbeit nicht zu bewegen.

-2-
Nun brach er sein Schweigen, unverhohlen,
und gestand seine Missetaten ein,
denn erst legte er die Frauen herein,
hatte anschließend alle bestohlen.

-3-
Die Frauen liebten ihn einst inniglich,
doch er liebte nur deren Hab und Gut,
von dem bediente er sich so reichlich,
ihr Reichtum nun in seinen Händen ruht.

Informationen zum Gedicht: Frauenausbeuter

12 mal gelesen
14.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige