Faschingsparty im Bordell

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Im Freudenhaus, da tobt der Bär,
Ritter mit nem stahlharten Speer
bestechen die Burgfräulein sehr,
diese lieben ihr "Ritterheer".

Es singen die Troubadoure
für die attraktivste Hure,
sie lässt zum Dank Hüllen fallen,
dazu die Sektkorken knallen.

Es springt herum manch Mäuserich-
vor allem der Theoderich
hat es aufs Mausen abgesehn,
solange er noch stramm kann stehn.

Narren durch die Gegend hüpfen,
freudig aus den Kleidern schlüpfen,
sind stark ineinander vernarrt,
an heißen Küssen man nicht spart.

Gefeiert wird die ganze Nacht
und stürmische Liebe gemacht,
danach sind Feiernde geschafft,
sammeln im Schlaf nun neue Kraft.

Informationen zum Gedicht: Faschingsparty im Bordell

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13.02.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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