Dichter mit Herz und Verstand
Die Dichtkunst graue Zellen auf Trab hält,
den Geist vor Herausforderungen stellt,
Synapsen feuern ohne Unterlass,
Neuronen signalisieren Mordsspaß.
Des Dichters Herz bleibt da nicht außen vor,
es belauscht die Seele mit seinem "Ohr"
von tiefsten Geheimnissen es erfährt,
der Dichter sie gern in Verse "entleert".
Bei Versen, angefüllt mit Herzeleid,
machen sich Tränen in den Augen breit
tränenblind der Dichter dieses beschreibt,
sein schöpferischer Geist ihn vorwärts treibt.
Die Poesie er zur Hochblüte treibt,
er sich ihr mit Haut und Haaren verschreibt -
im Eifer des Gefechts er oft vergisst,
dass es wieder zu spät geworden ist.