Der Schein trügt

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Aufbrezelt sind viele Modelle,
geliftet ist oft ihre Pelle,
stark überschminkt, sind Hautunreinheiten,
Implantate, die Brüste weiten.

Sie haben fast nichts auf ihren Rippen,
an Schlauchboote erinnern die Lippen,
mit Augen, umkränzt von falschen Wimpern,
sie lasziv und verführerisch klimpern.

Wunderschön sind sie auf den ersten Blick
"Mann" durchschaut nicht jeden Schönheitstrick,
wenn später die Stunde der Wahrheit schlägt,
er enttäuscht die Augen niederschlägt.

Informationen zum Gedicht: Der Schein trügt

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05.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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