Auf der Friedhofsbank
In trübe Gedanken versunken
sitzt er auf der Bank tagein, tagaus,
spürt in sich kaum noch Lebensfunken,
hält Stille ncht aus in seinem Haus.
Sein Ein unn Alles war seine Frau,
ein steter Fels in des Lebens Sturm,
ohne sie ist sein Alltag aschgrau,
in sein Herz bohrt sich der "Todeswurm".
Stärker wird seine Todessehnsucht,
er möcht neben ihr liegen im Grab
sein Wusch ist im Tagebuch "verbucht",
allein sie seinem Leben Sinn gab.
Eines Tages er zusammensackt
auf der Bank vor dem Grab seiner Frau,
sein Herz stolpert, als der Tod ihn packt,
um ihn herum ist e es schwarz statt grau.