Wind und Wolken
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Wolkenfelder die vorüber ziehen,
die gibt es schon seit ewigen Zeiten,
stets müssen sie vor dem Winde fliehen,
zum Ruhen gibt’s kaum Gelegenheiten.
Sie fliegen wie leichte Daunen dahin,
selbst wenn die Sonne den Himmel erhellt,
manchmal sind auch dicke Tränen darin,
die herunter fallen auf unsere Welt.
Rund um den Globus sind die Wolken da,
der Wind treibt sie wie einen Federball,
so wird es weitergehen, Jahr für Jahr,
pausenlos, unaufhaltsam, überall.
© Horst Rehmann