Humor
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Humor weht wie der Wind drüber weg,
über schlechte Laune, Traurigkeit,
ersetzt sie wie ein Lausbub so keck,
durch Lachen, Späße und Heiterkeit.
Stets lässt er das Vergnügen walten,
es spiegelt sich in seinem Angesicht,
er glättet gerne Sorgenfalten,
einen Miesepeter mag er nicht.
Er bekämpft Stumpfsinn und Tristesse,
mit Augenzwinkern und mit Witz,
ohne jeden Umschweif und Prozess,
macht er Gaudium zum Fremdbesitz.
Deshalb lieber Humor, bleibe hier,
begleite mich durch’s ganze Leben,
und versprühe deinen Charme bei mir,
dann hast du Lebenslust vergeben.
© Horst Rehmann