Einz-igart-ig
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Ein Mann namens Kön..
geboren in Leipz..
ganz sicher schon siebz..
bekleidet sehr dürft..
Gesicht und Hände schmutz..
saß einst in Danz..
auf Decken, recht dreck..
und neben ihm ein Käf..
mit einem kleinen Zeis..
der sehr, sehr art..
überaus fleiß..
galant und läss..
obwohl das Wetter eis..
zwischen Blätter und Reis..
an Obst pickte, das mad..
doch ein Passant wurde stutz..
obwohl der Vogel sehr putz..
roch dieser nach Ess..
und irgendwie muff..
mit einem Wort, ekl..
drum fand er es wicht..
ganz sicher auch richt..
das er flott und hurt..
natürlich vernünft..
zumindest einstweil..
doch nicht endgült..
und nicht für ew..
ihn bringt zu Herrn Will..
nach Sinz..
denn der ist feinfühl..
auch nicht geiz..
niemals hitz..
immer lust..
trotzdem mut..
und stets ems..
Vögel rechtzeit..
kurzfrist..
und güt..
zu pflegen – großzüg..
und - warmherz..
© Horst Rehmann