Osterfeuer 2013
Ein Gedicht von
Horst Hesche
Noch ist der Winter nicht von uns gegangen.
Die Winde sind sehr frisch und bitterkalt.
Trotz alledem, die ersten Amseln sangen
ihr Lied auf Baumes Spitzen hier im Wald.
Die Sehnsucht wächst nach warmen, hellen Tagen,
nach bunter Blütenwelt und Sonnengold.
Die kalte Zeit lässt sich nicht mehr ertragen
und weiße Ostern waren nie gewollt.
Darum entzünden wir das Osterfeuer.
Es leuchtet weit hier übers weiße Feld.
Uns ist der Schnee zu Ostern nicht geheuer.
Wir wünschen Licht und Wärme unsrer Welt.
Nun lod're hoch und gib der Welt ein Zeichen.
Die Hoffnung wächst, dass es sich bald erfüllt,
die Kälte wird der Wärme endlich weichen.
Ein großer Wunsch ist dann für uns gestillt.