Mondnacht im Mai

Ein Gedicht von Horst Hesche
Schimmernd fällt das Licht hernieder.
Halb verdeckt ist sein Gesicht
und Erinnerungen kehren wieder.
Manche Nacht vergess' ich nicht.

Von den Sträuchern, von den Bäumen
strömt ein aromatisch herber Duft
und der Flieder lässt mich träumen,
echt betörend ist die Luft.

Von dem Mondenlicht befangen,
legte ich mich bald zur Ruh
Tief im Traume Kelche klangen
und die Lerche sang dazu.
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Informationen zum Gedicht: Mondnacht im Mai

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09.05.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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