Geh ich in den Wiesen nieder

Ein Gedicht von Hihö
Geh ich in den Wiesen nieder
hinein ins wagenfremde Land,
blüht in allen Farben wider
das Tal bis hin zur hohen Wand.

In den taugenäßten Wiesen
wird der Fuß mir leicht wie neu;
in den trittverknirschten Kiesen
ist der Sinn mir froh und frei.

Geh ich in den Wiesen nieder,
hin zu des Berges steiler Wand,
fühle ich die Freiheit wieder,
schlägt mein freudig’ Herz mir in die Hand.

Federleicht entschwebt das Sinnen!
Schwerbeladen ist vorbei!
Jeglich’ Sorge ist von hinnen!
Alle Mühsal einerlei!


Copyright © da Hihö
2000

Informationen zum Gedicht: Geh ich in den Wiesen nieder

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16.10.2023
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