trist und grau

Ein Gedicht von Helga
Die Blumenpracht des Sommers
ist längst zur Ruh` gegangen,
einstmal grün belaubte Bäume
über Nacht vom Blatt befreit,
vom Morgen bis zum Abend
der Himmel grau verhangen,
Stoppelfelder, grüne Wiesen,
alles ist vom Weiß beschneit.

Dieses graue triste Wetter
bringt uns auch Gemütlichkeit,
sitzen dann im Kerzenschimmer
bei Grog und heißem Tee,
vergessen ist die Winterzeit,
den Sorgen sagen wir ade.

So mag es draussen noch so kalt
und schneien dicke Flocken,
es wärmt uns auf nicht nur der Wein
sondern auch Herzensliebe,
wenn Alt und Jung beisammen hocken,
wünscht jeder sich nur Frieden.

Informationen zum Gedicht: trist und grau

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22.11.2024
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