Neidischer Mond
Eng umschlungen steh`n wir da,
deine Lippen nah den meinen,
nur der Mond schaut freudlos drein,
möcht` er sein auch mir so nah?
Ob ihn plagt der blasse Neid,
weil er an Jahren nicht mehr jung,
für`s große Glück fehlt ihm der Schwung,
wandert stets allein durch seine Ewigkeit.