E I N S A M
Der Wind,
der in den Bäumen rauscht,
flüstert leise deinen Namen,
wieder lieg` ich wach,
träume vor mich hin,
dein Antlitz läßt sich nur erahnen.
Das W I R ,
ich hab` es fast vergessen,
doch bei Nacht
schleicht es sich an,
durch meine Fenster
still und heimlich,
läßt mich wieder einsam sein.
Die Nacht,
sie macht mir Angst,
wenn ich alleine bin,
nur der Tag,
er gibt mir Mut
und bringt den Sonnenschein.
Nur manchmal
hab` ich das Gefühl,
dass meine Kraft
zusammenbricht,
das W I R gewinnt
die Oberhand:
nur Liebe ist es nicht!