Ankunft
Kalt weht der Herbstwind
durch mein Haar,
streicht kühl mir über das Gesicht,
kamst über Nacht,
wie jedes Jahr,
gefragt hast du mich nicht.
Noch ist der Sommer
doch so schön,
was willst du also hier?
Gib mir noch etwas Zeit;
bis wir uns wiedersehen,
dauert`s eine Ewigkeit.
Malst die Blätter farbig an,
Tage streichst du grau in grau,
stets ziehst den Sommer
du in deinen Bann,
Tiere suchen Schutz
in ihrem Bau.
Lässt Tropfen fallen dann
in Massen,
platschen nieder auf die Gassen,
doch würd` die Sonne
immer scheinen,
könnte Freude nie entstehen,
manchmal muss
der Himmel weinen,
wie sonst sollen
wir die Schönheit sehen.