Wald-Romantik

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Ein ruhiger Ort, die Waldeshütte
nur manchmal knackt ´s im Unterholz,
Geräusche der Natur als sollt ´s
nur diese geben, keines Menschen Schritte.

Entfernt hört man den Specht. Sein Hämmern
durchbricht die heilige Stille in dem Dom aus Laub
In schmalen Sonnenstrahlen tanzt ein bunter Staub
ein schummrig´ Licht erzeugt das Dämmern.

Tritt ein in diese mystisch´ Welt mit leisem Schritt
gedämpft noch durch der Moose Pfade,
nimmst so ein wunderbares Seelenerlebnis mit
drum säume nicht, es wäre jammerschade.

Informationen zum Gedicht: Wald-Romantik

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23.05.2016
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