Wie lange noch
Ein Gedicht von
Ewald Patz
Uns`re Heimat wird verscherbelt-
Fremden Menschen überlassen,
Die zu uns`ren Traditionen
Irgendwie so gar nicht passen.
Eine Frau hat klar entschieden:
Uns`re Grenzen bleiben offen;
Mit der haben wir, so mein ich,
Nicht die beste Wahl getroffen.
Sehr viel junge Afrikaner
Kommen über `s Meer in Mengen,
Um bei uns so schnell wie möglich
Ins Sozialsystem zu drängen.
Noch ist alles zu verkraften,
Doch ich frage mich: wie lange?
Bricht die Konjunktur zusammen,
Dann wird mir so richtig bange.