Ich fütter gern die Spatzen
Ein Gedicht von
Ewald Patz
Ich sitz' auf Stadtparkbänken
Frei unterm Himmelszelt
Und fütter dort die Spatzen
Wie schön ist doch die Welt
Ich fütter gern die Spatzen
Und sehe Ihnen zu
Ich seh' ,wie sie sich zanken
Sie geben keine Ruh'
Der mit der braunen Kehle
Mit Frechheit und mit Glück
Schnappt er vor allen andern
Sich stets das größte Stück
Vielleicht ist er Minister
Dort in dem Spatzenreich
Fühlt sich herausgehoben
Die And'ren sind ihm gleich