Tage der Dunkelheit

Ein Gedicht von Eva-Maria Pfitzer
Sie kommen daher, sie schleichen sich ein, tief in meine Seele als wär’s ihr Daheim. Sie lassen meinem Leben oft keine Ruh, sie flüstern mir Trauer und Tränen zu.

Auch locken sie mich mit ihrem Gesang, der klingt so schaurig und zieht mich doch an. Es sind diese Töne, die rufen mir zu: Komm und hör zu, dann findest Du Ruh!

Ich folge dem Nebel und lausch der Musik, mit der Hoffnung zu finden endlich mein Glück.

Die Welt ist so grau und trüb ist mein Blick Ich kann nichts mehr sehen und will nur zurück.

Es war doch mal hell und Licht in meinem Leben, warum ist das nun alles vergeben?

Eva-Maria Pfitzer

Informationen zum Gedicht: Tage der Dunkelheit

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22.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Eva-Maria Pfitzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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