Titel | ||||
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6 | Abenddämmerung | 23.09.18 | ||
Vorschautext: Abenddämmerung Der Tag neigt dem Ende, die Sonne sagt ade – was ist’s nur, was hochkommt und mir tut so weh? Es kommt aus dem Innern, von ganz unten hoch, es ist mir sehr fremd und doch kenn ich es noch. Ein Gefühl, das sehr lange mich schon begleitet, hat es mir doch oft schon, solch Stunden bereitet. Die Sehnsucht nach Nähe, nach Liebe, nach Schoß, ... |
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5 | Erste Liebe | 23.09.18 | ||
Vorschautext: Erste Liebe Erste Liebe, dich vergiss ich nie, egal wie lange mein Leben dauert. Du warst es, der mich damals lockte, heraus aus meinem Kinderhaus. Ich war verschlossen, oft allein, ich war so einsam, konnte gar nicht sein. Da sah ich dich und spürte etwas, was Neues, das ich noch nicht kannte. ... |
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4 | Der Wind | 23.09.18 | ||
Vorschautext: Der W i n d Der Wind in den Bäumen, er flüstert Dir zu- komm mit mir auf Reisen, dann bist Du nur Du! Du brauchst keine Flügel, es reicht Dir Dein Sinn- lass’ Dich nur ganz fallen, flieg mit ihm dahin. ... |
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3 | Tage der Dunkelheit | 22.05.18 | ||
Vorschautext: Sie kommen daher, sie schleichen sich ein, tief in meine Seele als wär’s ihr Daheim. Sie lassen meinem Leben oft keine Ruh, sie flüstern mir Trauer und Tränen zu. Auch locken sie mich mit ihrem Gesang, der klingt so schaurig und zieht mich doch an. Es sind diese Töne, die rufen mir zu: Komm und hör zu, dann findest Du Ruh! Ich folge dem Nebel und lausch der Musik, mit der Hoffnung zu finden endlich mein Glück. Die Welt ist so grau und trüb ist mein Blick Ich kann nichts mehr sehen und will nur zurück. Es war doch mal hell und Licht in meinem Leben, warum ist das nun alles vergeben? Eva-Maria Pfitzer |
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2 | Träume bei Nacht | 22.05.18 | ||
Vorschautext: In meinen Träumen geh‘ ich oft zurück in die Jahre der Jugend, wo ich suchte das Glück. Ich bin wieder siebzehn, bin jung und so froh, das Leben liegt vor mir und ich steh davor. Jeder Tag ist voll Lust und voll Abenteuer, die Welt liegt vor mir, oft ist es mir gar nicht ganz geheuer. Oft bin ich verliebt, manchmal so sehr, dass alles um mich verschwimmt wie das Meer. Mein Herz brennt vor Sehnsucht, ich glaube ans Glück, doch so oft zerbricht es und kommt nicht zurück. Das ist nun vorbei, es dämmert mir jetzt, die Zeit ist vergangen das ist Lebensgesetz. So ist es auch gut, ich ruh doch in mir und alles Vergangene das bleibt ständig hier. Und dass ich nicht vergiss wie alles mal war, hilft mir meine Seele und zeigt mir ganz klar. Schau her meine Liebe, das alles bist Du, Du hattest so viel und deckst es nur zu. Mit all‘ Deinen Sorgen die, Du heute hast und vieles im Leben wird Dir oft zur Last. Lass‘ es doch los, im Alltag im Sein, das Leben ist kurz und vieles nur Schein. ... |
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1 | Das innere Kind | 20.05.18 | ||
Vorschautext: Das kleine Mädchen in mir, es findet keine Ruh, es schreit und es zittert, doch niemand hört zu. Die Große im Kopfe, sie ist ja so stark, sie bestimmt und bestreitet das Leben- oft auch mit Gewalt. Sie wohnen zusammen im Körper, die beiden Groß und Klein und sind unzertrennlich, das muss ja so sein. Die Kleine da drinnen, sie war zuerst da, doch die andre die Große wurde stärker Jahr um Jahr. Die Kleine sieht die Welt mit kindlichem Blick, spürt Liebe, Hass, Ärger, Angst und den Augenblick. ... |
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