Die Tochter und ihr Taschengeld

Ein Gedicht von EuleMicha
Heute ist Taschengeldtag,
Nun endlich kann ich wieder tun was ich mag,
Einen Monat lang musste ich warten,
Nichts übrig vom Ersparten.

Aber was soll ich kaufen,
Ach ich tue ins Kino laufen,
Mama wird mir bestimmt noch was später geben,
Ansonsten werde ich mir es schon nehmen.

Der Film war echt toll,
mein Magen ist auch voll,
Ich hab noch ein bisschen über,
Was hätte ich den jetzt lieber?

Mama würde sagen,
da brauche ich nicht mal fragen,
"Spare doch mal mein Kind!,
Du musst lernen wo die Prioritäten sind!"

Sparen ist doch was für Große,
Ich mach das nicht in die Spardose,
Wenn Mama mir keine Süßigkeiten kaufen will,
brauch ich das Geld um zu bekommen mein Ziel.

Am liebsten kaufe ich mir Vorrat,
damit nichts Geld gespart,
Was Mama wegen "Scheiße bauen" verlangt,
Im Haushalt helfen ganz gut aus gelangt.

Nun heißt es einen Monat warten,
setzen auf gute Karten,
Zwischendurch Betteln bis zum umfallen,
Vielleicht kann ich erhalten noch Geld in meine Krallen.

Informationen zum Gedicht: Die Tochter und ihr Taschengeld

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01.08.2023
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