Die Gasse

Ein Gedicht von Detlef Maischak
Der Tag zieht müde fort
Und Freude folgt ihm sacht
Wie Nebel hin, zu diesem Ort
Treibt schleichend nun die Nacht

Doch endlich setzt die Flut noch ein
Fließen Lichter wie ein Bach
Durch die Gasse, heller Schein
Und haben den Tag zurück gebracht

Selbst Menschen trotzen nun der Nacht
Weil sie die Ängste abgelegt
Sich aus dunklen Nischen hergebracht
Und jeder nun zum Lichte geht

Die Lampen stehen hier gut gereiht
Vor alten Häusern her
Im frohen Treiben, zur späten Zeit
Wirkt die Nacht nun blass und leer

Am Ende dieser Gasse hier
Wartet drohend noch, die dunkle Macht
Doch nun mutig, voller Gier
Drängen die Menschen in die Nacht

2013

Informationen zum Gedicht: Die Gasse

1.494 mal gelesen
(5 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
23.11.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Detlef Maischak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige