Beobachtung

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Meine Beobachtung besagt,
das manch' Mensch' angelogen
werden, und Masken sehen will.

In diesem Schein ist er
glücklich und zufrieden,
für den Moment still.

Wehe, die Maske
erhebt sich, die
Lüge ist enttarnt.

Sei vor diesem
Menschen auf
der Hut, gewarnt.

Er erwartet Ehrlichkeit,
doch zerschmettert sie,
sobald sie erscheint.

Ebenso Lügen, ohne
zu versteh'n, warum,
wie etwas ist gemeint.

Egal, was du tust,
er bemängelt vieles,
weil er nicht anders kann.

Vielleicht erkennt er sein
eigenes Gesicht im Spiegel,
weiß Gott, irgendwann.

Informationen zum Gedicht: Beobachtung

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28.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Daniela Leiner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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