Im Wandel der Gezeiten

Ein Gedicht von Daniela Greißl
Regenschauer,
welch' eine Trauer,
brausende Winde,
schnell läuft das Kinde.
Brennende Schmerzen,
der sich krümmenden Bäume,
helle Kerzen,
warm scheinend im Raume.

Blätter fallen herab,
in bunter Farbenpracht,
wirbeln durch die Luft,
verbreiten modrigen Duft.

Die Äste werden leergefegt,
alle Blätter zu Boden geweht,
damit im Frühjahr neues Grün
frisch und wunderschön
alles in seinem Neubeginn
findet seinen eigenen Sinn.

(Daniela Greißl, 23.09.2012 )

=> www.daniela-greissl.de.tl

Informationen zum Gedicht: Im Wandel der Gezeiten

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27.09.2012
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