Schwalben

Ein Gedicht von Christoph Hartlieb
… Ein Schwälbchen macht noch keinen Sommer,
viele zusammen schaffen das.
Sie stürzen sich ins Ungewisse,
egal, sie machen irgendwas.
… Sie fragen nicht: Werd ich es schaffen
ins unbekannte Irgendwo?
Sie ahnen, wer nicht fliegt, muss sterben,
sie wissen auch, er fliegt, wird froh.
… So sind sie immer in Bewegung,
Vergangenheit ist leer und fern.
Ihr Durst, ihr Lohn, ihr Schatz ist Zukunft.
Gern wär auch ich so, wirklich gern.
Silesio

Informationen zum Gedicht: Schwalben

52 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
-
02.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Christoph Hartlieb) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige