Mein Kühlschrank

Ein Gedicht von Christoph Hartlieb
In meiner Küche steht ein Schrank.
Erstaunlich, aber Gott sei Dank.
Da kann ich voll Vergnügen wühlen
in leckren Dingen, die da kühlen,
darunter auch Delikatessen
für andre und zum Selberessen.
... Leider lässt sich der Inhalt kaum reimen. Deshalb unterbreche ich meine Reime kurz und fahre in Prosa fort: Scharf, sauer, frisch, süß, bitter, herb, weich, gebraten, gebacken, gepökelt, gemischt, geschnitzelt, geschnetzelt, verpackt, angebrochen usw. usf.
... Ich prüfe, schnuppre, rieche, lecke,
entkorke, wühle, schmatze, schmecke.
Welch eine wunderbare Gabe!
Schön, dass ich diesen Kühlschrank habe.
Er wird für mich von früh bist spät
zum lebensrettenden Gerät.
... PS Mein Feingefühl verrät mir, dass auch du intime Beziehungen zu deinem K. aufgebaut hast.
Silesio

Informationen zum Gedicht: Mein Kühlschrank

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10.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Christoph Hartlieb) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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