Lächeln

Ein Gedicht von Christoph Hartlieb
…. Ich möchte gern ein Lächeln sein,
das heißt, vermitteln und verzeihn,
Grundlagen des Vertrauens legen
und starre Fronten neu bewegen.
Wo Kälte herrscht, weil keiner spricht,
Zusammenhängendes zerbricht,
Gemüter sich vor Zorn erhitzen,
gescheite Worte nichts mehr nützen,
wo Menschen bang und ängstlich sind,
vor Eigennutz und Dummheit blind,
verzweifelt um Verluste weinen,
abrupt und maskenhaft versteinen,
da flög´ ich wie ein Funken Licht
auf des Betroffenen Gesicht,
um es von innen zu erhellen
und so Versöhnung herzustellen.
,,,, Ich möchte gern ein Lächeln sein,
Bestätigung und Widerschein
der Kraft, die in der Tiefe gründet
und sich dem guten Ziel verbündet.
Silesio

Informationen zum Gedicht: Lächeln

145 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
17.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Christoph Hartlieb) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige