Etwas Zeit ...

Ein Gedicht von Caeli
Die Maschine läuft
Wäsche liegt gehäuft
Davor und auch daneben
Draußen fällt der Regen

Wind bläst steif von Süd nach Nord
Der Sommer scheint schon ewig fort
Die Nacht ist schon hereingebrochen
Die Wäsche muss heut' nicht kochen

Die Trommel dreht sich rund
Ich wasch ein Büttchen bunt
Das Wasser rauscht die Pumpe ächzt
Den Schalter da bewegts nach rechts

Im Kreis herum, bekomm ich mit
Schleudergang, komm' aus dem Tritt
Es rappelt fast, es eiert sehr
Die Wäsche wohl ein wenig schwer

Dann wird es mit einem Schlage still
Wenn man es so sagen will
Die Pumpe jammert sekundenweise leise
Die Wäsche geht dann auf die Reise

Nun ist sie gehängt,
nicht aufgehangen
Wobei sie die Leine längt
Was mir fast durchgegangen ....


© Auris cAeli

Informationen zum Gedicht: Etwas Zeit ...

19 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
04.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige