Erst ein Funke

Ein Gedicht von B. K.
Feuer knistert
Funken sprühen
In mir wollt‘ einer weiter glühen

Unbemerkt erst
Wärme gebend
Will er wachsen
Er darf leben

Denn ich bemerk in mir dies Leben
Wend‘ mich ihm zu
Beginn zu beben

Ohne mich gar einzuengen
Oder leicht mich zu bedrängen
Schenkt er mir Wärme, Kraft und Halt
An jedem Ort, in Haus und Wald

Sterne leuchten
Sternschnuppen ziehen
Die Schwere in mir will nun fliehen

Ein Feuer in mir ist geboren
Schenkt Freude mir und warme Ohren
Es will wohl bleiben, weiter brennen
Will neue Namen mir benennen

Hab Dein Gesicht darin erkannt
Und küsse es
Halt Deine Hand

© Bijan K., 19.11.2023

Informationen zum Gedicht: Erst ein Funke

111 mal gelesen
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13.12.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (B. K.) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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