Der Weg des Kriegers

Ein Gedicht von Adam Hofmann
So kroch ich in den Krieg,
Voller Hass auf den Feind,
Keine Hoffnung, kein Sieg,
Sind Krieger nur im Schmerze vereint.

Jungen die töt ich, sind nur Verstärkung für das Böse,
Vergeh mich an Mädchen, verdienen keine Liebe,
Meinen Hass, solln sie spüren, wenn ich die Ketten löse,
Brüllend, wütend, herrschen meine blutigen Triebe.

Mein Sohn wurd enthauptet, in schrecklichem Kriege,
Tränen sie fallen auf Körper, die kalten,
Missbraucht meine Tochter, gerissen aus liebenden Wiegen,
Das Herz schreit nach Rache, voll Wut, kein Halten.

So kroch ich in den Krieg,
Voller Hass auf den Feind,
Keine Hoffnung, kein Sieg,
Sind Krieger nur im Schmerze vereint.

Informationen zum Gedicht: Der Weg des Kriegers

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10.02.2015
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