Kommentare zum Gedicht von "Und lebe in der schönsten aller Welten"

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Hier bin ich mochmal Torsten, hatte ja schon unter Deinen Kommentar von heute morgen ausführlich geantwortet, vielleicht hast Du es gefunden. Ich verstehe schon, was Du zum Susdruck bringen möchtest. Und na klar, all diese Dinge gab es schon immer, stimmt!!Nur, sie waren im Grunde weit weg von uns, man wusste schon, was das Wort Terror bedeudete und man lernte uns in der DDR, was der Kapitalismus ist. Geglaubt haben wir das nucht so richtig. Zumal der Sozialusmus auch zum Scheitern verurteilt war. Auch nur ein Selbsbetrug. Aber ehrlich, jetzt habe ICH mehr Angst, als ich es je hatte. Und das habe ich seit " Wir schaffen das"
Ich sehe eine völlig planlose Politik, ich sehe keine klugen Köpfe mehr, ich sehe ein sinkendes Schiff besetzten Rettungsbooten. Das macht mich so unendlich traurig und fassungslos. Und die Organisationen? Die schneiden die Themen mal an, aber was ändert sich? Thema Tiere...., die Halal Schlachtungen??? Alles, was mit diesem Thema zu tun hat, wird sanft umschifft..... alles. Ich habe einfach das Vertrauen verloren, das macht mir Angst. Ja, man schiebt es natürlich bei Seite,aber entkommen kann man dieser Priblematik nicht. Man begegnet ihr jeden Tag..... irgendwo. Und je mehr man die Dinge an sich heran lässt, je sehnsuchtsvoller schaut man in die Vergangenheit in der mit Verlaub, auch nicht alles toll war. Aber Angst hatte ich damals abends auf den Straßen nicht, jetzt schon.
Hinzu kommt natürlich diese ganze Übersättigung, dieser Wahn. Und die Steuerung durch die Medien..... die, ich nenne es, Verdummung unserer Kinder, sie haben das Abi in der Tasche und können keinen Briefumschlag beschriften!!!!! Glaube mir, ich weiss, wovon ich rede. Und gehen Pokemon jagen..... mein Gott! Und man steht fassungslos daneben. Kann denn das gut sein, gut gehen? Dieser ganze Hype....
Und das Netz..... Darknet usw. Überall Gefahren und sie können sich dank High tec so schnell verbreiten. Das alles im Zusammenhang macht mir Angst Torsten.
Da sind die Organisationen ein winziges Tröpfchen..... in der Wüste. Mag sein, ich male schwarz, dann werde ich mich freuen, wenn alles gut bleibt. Die Hoffnung stirb zu letzt.
Danke, dass Du Dich der Thematik so angenommen hast. Ist schon gut drüber reden zu können, vernünftig. Nur so macht das auch Sinn.
Also, dann auf ein schönes WE!!!!!!!
LG von Larissa

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Beneidenswert optimistisch.
Ich sehe Deine Zeilen für mich in der Vergangenheit liegen.
Es war einmal die vielleicht schönste aller Welten und schönste aller Zeiten, man hat es nur nicht wahr genommen.
Zu spät erkennt man oft das Wertvollste, es erschien wie selbsverständlich.
Und plötzlich kann man nichts mehr tun, weil andere die Fäden ziehen.
Das lähmt......... mich. Und darum beneide ich nun Dich!

LG von Larissa Dein Kommentar:
Liebe Larissa, ich weiss was Du meinst. Es gibt ja vermeintlich und real genügend Gründe pessimistisch in diese Welt zu blicken. Aber wenn man mal einen Schritt zurücktritt - war es früher nicht besser. Nicht schöner und definitiv nicht komfortabler. Es ist nur immer die Frage für wen ist es gerade wie. Da mag uns unser Wissen einen Streich spielen. DA wir heute schneller wissen und dadurch mehr wissen könnten. Nur auch da gilt wieder - entscheidend ist doch worauf ich mich dabei fokussiere. Kriege gab es immer. Vertreibung ebenso. Völkermorde auch. Naturschändungen und Tiermißbrauch ebenso. Und jetztvmal das Positive. Wann in der Zeit gab es so viele Organisationen und Menschen, die sich für Natur, Tiere, Toleranz eingesetzt haben ? Das, finde ich, übersehen wir dabei allzu leicht. Nur beinhaltet diese Sicht auch den Imperativ zu handeln. C`est la vie. Also Deine Sicht ist mir sehr vertraut, versuche es mal aus dieser Perspektive zu erspüren ... Liebe Grüße Torsten