Oh Tanja, da haben Dich die Gefühle und Emotionen überrannt. Die Idee ist nicht schlecht, aber die Mathematik.
1. Jeder Vers möchte die gleiche Anzahl Zeilen haben.
2. Jede Zeile möchte ungefähr die gleiche Anzahl Silben besitzen.
3. Die Reimart soll bei jedem Vers die gleiche sein. Mal 1. und 2. Zeile, dann wieder 1. und 3. Zeile.
Durch die Reime und den gleichen Rhythmus prägt sich das Gedicht beim Lesen ein. Und dann macht das Lesen auch Spaß. Ein vernünftiges Gedicht dauert schon seine Zeit. Man muß es sich mehrmals laut vorlesen, dann merkt man wo es hapert und hakt.
MvG Wolf-Rüdiger