Kommentare zum Gedicht von "Aus meinen Betrachtungsweis(heit)en: „Himmelhoch jauchzend, zu(m) Tode betrübt“"

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2. Eintrag von Horst Hesche 10.01.2021 um 14:47

Liebe Uschi! Sehr, sehr schön! Gefällt mir, wenn jemand von uns Gedichteschreibern die Werke unserer großen Dichter kennt. Auch das ganze Gedicht ist schön gestaltet, inhaltlich, stilistisch von der Metrik und der Wortwahl her. In meiner Jugendzeit haben wir Weimar besucht, das Haus am Frauenplan, den "Wallenstein" im Theater (6 Stunden ) Dabei bin ich leider zeitweise eingeschlafen. Nun, der gute Goethe hat sein langes Leben genießen dürfen. Ich bin leider nicht so von solchen
extremen Gefühlsaubrüchen begeistert. Einen Moment schreit man
vor Lust und vor Glück und später bringt man sich vor Hass gleich um.
Ok. Alles Gute und Liebe! Bleib gesund! Ich drücke Dich! Horst
Dein Kommentar:
Lieber Horst!
Er war natürlich nicht unumstritten - nicht nur wegen seiner Vorlieben zur holden Weiblichkeit aber auch seiner Politik...
Mit Worten konnte er jedoch umgehen und er verstand zu be- und verzaubern!
Wusstest Du, dass der Lyrikanteil im Buchhandel gerade mal nurmehr 1% ausmacht? Wie schade in der heute ach so schnelllebigen Zeit, ein Innehalten würde wohl jedem ab und an wohltun.
In der Jugend ist es verzeih- und nachsehbar wenn man ermüdet bei allzu konzentrierter Zufuhr an Klassikern. Die Weisheit und Milde mit fortgeschrittenen Jahren, selbst da nicht jedem zuteil
Ich freue mich sehr wenn es Anklang fand, ich hatte überlegt... Werde und wurde ich doch auch immer wieder als zu lyrisch und zu prosaisch kritisiert - mittlerweile stehe ich da aber drüber und gehe meinen Weg den ich gehen muss!
Dankeschön auch Dir mit besten Wünschen zurück! Uschi
1. Eintrag von Elisa Schorn 10.01.2021 um 14:25

Liebe Uschi!
Das ist dir gelungen! Die Liebe, ob damals zu Goethes Zeit oder zur heutigen Zeit, sie bleibt etwas besonderes.
Gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße und ein gesundes neues Jahr 2021 von Elisa
Dein Kommentar:
Liebe Elisa!
Das freut mich sehr wenn es gefällt, lustigerweise brauchte es einige Stunden bis zur Freigabe - wenngleich doch gar nichts Böses darin vorkommt
Ich ergehe mich gerne in den Texten alter Klassiker und Geheimrat Goethe ist dabei ganz weit vorne. Auch Shakespeare nahm ich mir schon einmal um die Gedanken weiterzuführen... warum auch nicht. Masha Kaléko zählt ebenso wie Rlke oder Hölderlin zu meinen absoluten Lieblingsdichtern...
Ich danke Dir herzlich und schicke liebe Grüße und alles Gute für das neue Jahr, dass es uns allen wohl ein Besseres werden möge, als es das vorherige war! Uschi
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