1. Eintrag von
Gast
20.07.2016 um 11:04
Hallo Torsten, die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, doch haben wir sie recht gut bewältigt. Was die Zukunft betrifft, mal ganz abgesehen davon, dass wir älter werden und such das allein schon die ein oder andere Überlegung mit sich bringt ( ja, manchmal auch Angst) mache ich mir große Sorgen, um das politische Geschehen weltweit
und um die innere Sicherheit. Es kommt schon vor, da wünsche ich mir ein Stück Vergangenheit zurück. Ich glaube, da bin ich nicht allein, es gibt natürlich die ganz Coolen, die da immer noch ganz optimitisch nach vorne blicken. Fast beneidenswert.
Gute Worte, die nachdenklich stimmen.
LG von Larissa
Dein Kommentar:
Liebe Larissa, ich bin auch (von der Bauart schon her) einer der sich gerne mal sorgt. Mich hat das Gedicht retrospektiv beeindruckt, da ich es vor knapp 33 Jahren geschrieben habe und damals war ich erst runde 22. Und immer noch hat sich an dieser Aussage eigentlich gar nichts geändert (für mich) . Wobei ich mir durchaus den Luxus erlaube positiv nach vorne zu blicken -ich habe da eine fatalistische Grundeinstellung, die besagt, dass wir Menschen in Krisen über uns hinauswachsen können. Besser ist es aber für jeden Einzelnen jetzt seinen Zweck der Existenz (um nicht immer Sinn des Lebens zu sagen) zu erkennen und danach zu leben. Dann bereut man nicht etwas versäumt zu haben - wann auch immer Liebe Grüße - noch immer aus Mauritius von Torsten