Profil von Susanna Rechberger

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Registriert seit dem: 13.03.2016
Geburtsdatum: * 30.09.1996

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Anzahl Gedichte: 8
Anzahl Kommentare: 1
Gedichte gelesen: 6.657 mal
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Titel
8 Kriegsblümchen 16.05.16
Vorschautext:
Atemnot gegen jeden Willen
Nichts kann diese Schmerzen stillen
Bebende Glieder
Und tränende Abschiedslieder

Hilflosigkeit und Wut
Überall ist nur dieses Blut
Gebrochene Herzen und verletze Seelen
Die uns in Träumen nächtlich quälen

Auch Straßen sind verwundbar
Kein Mensch ist je berechenbar
...
7 Loslassen 16.05.16
Vorschautext:
Ein Blick auf die Zeit
Erinnert an die Vergangenheit
Die uns ändert und mit sich reißt
Die Geschichten schreibt
Und doch nicht bei uns bleibt

Wenn Masken bereits vor Mitternacht fallen
Kann man sich nur schnell die Wichtigsten krallen
Und der Rest der zieht vorüber
Streift nur kurz unser Herz
Oder betäubt nur schnell einen Schmerz

...
6 Einen Dreck muss ich 18.04.16
Vorschautext:
Ich muss nicht morgens raus gehen
Ich muss nicht immer alles verstehen
Ich muss nicht zu allem eine Meinung haben
Und nicht jeden Menschen ertragen

Bei Sonnenschein
Muss ich nicht immer gut drauf sein
Und bei Kälte
Nicht immer mies gelaunt

Ich muss nicht jedes kleine Kind mögen
Oder alle Hundewelpen süß finden
...
5 Luftkuss 10.04.16
Vorschautext:
Ich lächle dich an
(Doch eigentlich ist es ein Starren)

Ich gehe auf dich zu
(Doch eigentlich ist es ein in sich harren)

Meine Hand greift nach dir
(Doch eigentlich bewegt sie sich nicht)

Mein Herz springt und singt
(Doch das hörst du nicht)

...
4 Traumfänger 06.04.16
Vorschautext:
Und da liegst du, du stummer kleiner Traumfänger
Fängst unsere Träume auf und behinderst sie am Fliegen
Bändigst sie in deinem Netz
Und siehst zu das wir sie nie kriegen

Doch nicht nur Alpträume könnten uns plagen
Nein es besteht auch die Möglichkeit
Nur ein Hauch einer Wahrscheinlichkeit
Unsere Wünsche zu träumen

Lasst uns doch unsere Träume wünschen
Denn sind wir doch mal optimistisch
...
3 Reisend 15.03.16
Vorschautext:
Ich, ich bin ein Reisender, Ausreisender, Einreisender, nirgends Verweilender und Bleibender.
Ich lass mich tragen von einem Ort zum Nächsten. Planlos gehe ich mit meinem Plan los und meine Füße tragen mich, sind schlaflos und rastlos.
Wissen nicht wohin oder wer ich bin. Kehren manchmal ein, drehen um oder laufen los.
Schleichen oft ganz leise, nehmen mich mit auf eine Reise. Ins Wunderland, wo alles anders ist. Wo ich kein Reisender bin, wo ich verweile und bleibe. Die Luft anhalte und Gedanken, Gedanken sein lasse. Wo Sorgen sorglos sind und ich angekommen bin. Und dann wach ich auf und spür mein Herz.

Mein Herz ist ein Nomade. An nichts gebunden hat noch niemanden gefunden.
Sucht die Ferne und beharrt auf Geborgenheit. Wünscht sich Nähe und hat Fernweh zu gleich.
Zerspringt zu schnell und ist viel zu ängstlich. Verliert sich oft und bleibt nie stehen.
Kennt meine Gedanken und sucht ein Ziel. Ist Musiker und spielt seinen eigenen Rhythmus, schlägt mir manchmal bis zum Hals und rutsch mir viel zu oft in meine Hose. G
eht mir häufig voraus und trifft viel zu oft Entscheidungen alleine.
Mein Herz betrügt mich oft, macht das was ich nicht will und ergibt dennoch immer Sinn. Mein Herz ist nicht perfekt sondern ganz schön wund. Vernarbt und gelocht doch es sitzt in mir und es pocht. Und mit jedem Schlag, schlag ich mit und mit jedem Schritt tritt es mit.

...
2 Du 13.03.16
Vorschautext:
Du bist wie Sand zwischen nackten Zehen
wie der Mut weiter zu gehen
Wie eine kalte Brise im Sommer
Und mehr als nur ein Hauch von Leben

Du bist wie das Frühstück zu Mitternacht
Und die Grübchen wenn man lacht
Wie warmer Milchschaum
Oder Kinder die noch glauben

Du bist meine starke Schulter und mein schwaches Herz
Wie ein weiches Kissen nach schlaflosen Nächten
...
1 Fußstapfen 13.03.16
Vorschautext:
So schnell wir sie manchen so plötzlich vergehen sie auch
Ein Windstoß und weg
Ein Atemzug und fort
Wie eine Pusteblume
An einen fernen Ort

Wir müssen unsere eigenen ziehen
Können nur was hinterlassen
Wenn wir nicht fliehen
Nur überholen wenn wir kreieren

Uns täglich erfinden
...
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