Titel | ||||
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28 | vache echt | 05.01.15 | ||
Vorschautext: Wohin mit den Fladen im Kuhstall Die Kuh überlässt es dem Zufall Und tritt, wie soll`s auch anders sein Nichts ahnend irgendwann hinein Das stinkt ihr und sie meint: “So`n Mist! Dass mir das auch entfallen ist.“ |
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27 | cow`n down | 05.01.15 | ||
Vorschautext: Eh die Kuh das Gras verdaut Das sie grad gefressen hat Hat sie`s erstmal vorgekaut Davon noch nicht richtig satt Legt sie sich als Nächstes nieder Und käut Vorgekautes wieder Danach heißt es warten Auf Milch und auf Fladen |
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26 | Blattwerk | 04.01.15 | ||
Vorschautext: Ich frage mich was Eva hat Da unter ihrem Feigenblatt Wie ich in ihr Geheimnis eindring Entdeck ich, sie verbirgt `ne Feige Was Wunder, dass ich dazu neige Vermut bei Adam ich `n Feigling |
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25 | Was fürs Auge – aber nicht nur | 03.01.15 | ||
Vorschautext: Nur flüchtig schaute ich nach dir War doch sofort gefangen Von deinen Reizen, wie sie mir Direkt ins Auge sprangen - Jetzt steh ich völlig neben mir Anstatt mich einzukriegen Würd ich viel lieber neben dir Am allerliebsten liegen |
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24 | Trennungs-Schmerz | 03.01.15 | ||
Vorschautext: Bei manchem Schreibprogramm ist Vorsicht geboten, denn beim Trennen ham die ganz eigne Met - hoden. Das ist überhaupt nich` nach meinem Geschmack und geht mir unglaublich auf den Sack |
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23 | Vom friedenstauben Kriegshörigen | 03.01.15 | ||
Vorschautext: wenn Kriege toben und der dort oben greift nicht ein trotz all dem Schrei`n ob er wohl taub wohl kaum – ich glaub dass er`s schon hört `s ihn nur nicht stört |
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22 | Von Wurm und Turm | 01.01.15 | ||
Vorschautext: Verglichen mit dem Eiffelturm Ist er ja kaum ein Türmchen Was sage ich – nicht mal `n Wurm Nein, bestenfalls ein Würmchen - Und das erreicht auch in der Tat Nicht Härte- noch Bekanntheitsgrad Und wird, es muss wohl daran liegen Längst nicht so oft wie er bestiegen - Der Turm scheint trotzdem ganz konkret Vor allem was das Stehn angeht ... |
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21 | t-Stück | 30.12.14 | ||
Vorschautext: Auf einer Brücke in Paris Steht ein verzweifelter Artis- Aus seinem Auge fällt ne Träne Verschwindet lautlos in der Seine Weil erst vor wenigen Sekunden Auch schon sein t in ihr verschwunden - Kommt so ein britischer Tourist Will wissen was geschehen ist Auf der Brücke, ziemlich mitti-ch Erkundigt er sich very british: “What`s your problem, cher ami, ... |
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20 | Bi-pedes | 28.12.14 | ||
Vorschautext: Gemeinsam ist den Säugetieren, Dass sie meist auf allen Vieren Gehen, laufen, galoppieren. Nur, wie so oft, der Mensch allein Tanzt mal wieder aus den Reih`n Und bewegt sich ehr auf Zwei`n. Ich bitte dich, und jetzt komm du Mir bloß nicht mit dem Känguru! |
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19 | L`arbre cadabre | 27.12.14 | ||
Vorschautext: oder Die wahre Geschichte vom Zauberbaum In Frankreich steht, man glaubt es kaum, In der Provence ein Zauberbaum. An einem gern besuchten Ort Mit wunderbarem Blick auf Gordes. Das sichtweit gegenüber liegt, Sich sanft auf einen Hügel schmiegt. Weil auch der Bus gut parken kann, Hält man für ein paar Fotos an. - ... |
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18 | Wenn- und Aberglaube | 27.12.14 | ||
Vorschautext: Er war ein überzeugter Christ Bis seine letzte Stunde schlug Da packte ihn `ne Heidenangst Wohl doch nicht überzeugt genug |
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17 | Premiere | 26.12.14 | ||
Vorschautext: Dies unverschämte Frauenzimmer betritt ganz unverhofft den Saal verbreitet soviel Glanz und Glimmer wie`n ganzes Filmspiel-Festival - Dies unverschämte Frauenzimmer ganz ungeschminkt und nicht geschmückt strahlt doch so hell, wie`s nie und nimmer wie`s weder Star noch Sternchen glückt - Dies unverschämte Frauenzimmer verzichtet ganz auf Korrektur ... |
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16 | Die Entwicklung des Lebens ... | 24.12.14 | ||
Vorschautext: vom Einzeller zum Mehrzeller in getränkter Fassung - Ein Urtierchen trank vor lauter Einsamkeit Bis es irgendwann so richtig breit. Da kam ihm in den trüben Sinn, Ich kann, so breit, wie ich jetzt bin, Mich jetzt ja ganz problemlos teilen, Und so der Einsamkeit enteilen. Und es schuf mal eben auf die Schnelle Eine zweite identische Einzel-Zelle. In die hat es sich prompt verknallt, ... |
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15 | Liebesreigen | 24.12.14 | ||
Vorschautext: Es gibt nichts Schöneres auf Erden als lieben und geliebt zu werden. Was eigentlich plausibel klingt, stimmt manchmal leider nur bedingt. Mal angenommen, ich lieb dich, auch du liebst, allerdings nicht mich. Denn du liebst ihn, nur er nicht dich, er liebt nur sie, doch sie nicht ihn, denn sie liebt mich. So lieben also alle und jeder wird geliebt, doch ist das kaum das Schönste, was es auf Erden gibt |
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14 | Jot zum Gruß | 23.12.14 | ||
Vorschautext: Heiligabend Eben kommt Jot vorbei und fragt mich allen Ernstes ob ich Lust hätte, ein Lied über ihn zu schreiben. Wieso denn ausgerechnet ich? („Jot – ich glaub nicht mal an dich“) Und überhaupt finde ich, dass er sowieso schon genug besungen wird. Jot beteuert hoch und heilig, er hat nicht das Geringste zu tun damit. Und das glaub ich ihm sogar. Obwohl ich ja grade was ihn angeht ... |
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13 | Von Natur aus | 21.12.14 | ||
Vorschautext: Die Natur ist von Natur aus unberechenbar. Sie sorgt am einen Ende für Überfluss und am anderen gleichzeitig für Mangel. Hier überschwemmt und ertränkt sie, dort trocknet sie aus und lässt verdursten. Während sie hier überfüttert und mästet, lässt sie dort verhungern und verderben. Die Natur ist von Natur aus unberechenbar. Aber sie handelt nie vorsätzlich. |
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12 | Um die NASE herum | 20.12.14 | ||
Vorschautext: Ich habe ein AUGE auf sie geworfen. Mir ist zu OHREN gekommen, dass es ihr zum HALS heraushängt. Ich sollte sie mir aus dem KOPF schlagen. |
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11 | payback | 18.12.14 | ||
Vorschautext: Ich kaufe mir, was ich nicht brauch Und das vor allem dann Wenn’s dafür 5fach-Punkte gibt Die ich ja irgendwann Für irgendetwas, was ich auch Nicht brauch, einlösen kann |
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10 | Auftragskiller Kreuzritter | 18.12.14 | ||
Vorschautext: Es war schon ein Kreuz mit den Rittern Sie ließen ganze Mauern erzittern Haben manche sogar zum Einsturz gebracht Städte geschleift, sinnlos niedergemacht Und all das im Namen und Auftrag des Herrn Den Namen hört ich schon - den Auftrag säh ich gern |
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9 | Feuerpause | 16.12.14 | ||
Vorschautext: Die Schlacht ist längst nicht gewonnen Der Krieg noch lange nicht verlorn Nur eine Auszeit wird genommen Und der Heiland rasch geborn Gott sei Dank! Nur eine Stille Nacht Und morgen wird h/eilig weitergeschlacht |
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