Profil von Reiner Rinkes

Typ: Autor
Registriert seit dem: 11.12.2014
Geburtsdatum: * 05.08.1955 (69 Jahre)

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
r.rinkes@web.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 348
Anzahl Kommentare: 60
Gedichte gelesen: 344.076 mal
Sortieren nach:
Titel
28 vache echt 05.01.15
Vorschautext:
Wohin mit den Fladen im Kuhstall
Die Kuh überlässt es dem Zufall
Und tritt, wie soll`s auch anders sein
Nichts ahnend irgendwann hinein
Das stinkt ihr und sie meint: “So`n Mist!
Dass mir das auch entfallen ist.“
27 cow`n down 05.01.15
Vorschautext:
Eh die Kuh das Gras verdaut
Das sie grad gefressen hat
Hat sie`s erstmal vorgekaut
Davon noch nicht richtig satt
Legt sie sich als Nächstes nieder
Und käut Vorgekautes wieder
Danach heißt es warten
Auf Milch und auf Fladen
26 Blattwerk 04.01.15
Vorschautext:
Ich frage mich was Eva hat
Da unter ihrem Feigenblatt
Wie ich in ihr Geheimnis eindring
Entdeck ich, sie verbirgt `ne Feige
Was Wunder, dass ich dazu neige
Vermut bei Adam ich `n Feigling
25 Was fürs Auge – aber nicht nur 03.01.15
Vorschautext:
Nur flüchtig schaute ich nach dir
War doch sofort gefangen
Von deinen Reizen, wie sie mir
Direkt ins Auge sprangen
-
Jetzt steh ich völlig neben mir
Anstatt mich einzukriegen
Würd ich viel lieber neben dir
Am allerliebsten liegen
24 Trennungs-Schmerz 03.01.15
Vorschautext:
Bei manchem Schreibprogramm
ist Vorsicht geboten,
denn beim Trennen ham
die ganz eigne Met - hoden.
Das ist überhaupt nich`
nach meinem Geschmack
und geht mir unglaublich
auf den Sack
23 Vom friedenstauben Kriegshörigen 03.01.15
Vorschautext:
wenn Kriege toben
und der dort oben
greift nicht ein
trotz all dem Schrei`n
ob er wohl taub
wohl kaum – ich glaub
dass er`s schon hört
`s ihn nur nicht stört
22 Von Wurm und Turm 01.01.15
Vorschautext:
Verglichen mit dem Eiffelturm
Ist er ja kaum ein Türmchen
Was sage ich – nicht mal `n Wurm
Nein, bestenfalls ein Würmchen
-
Und das erreicht auch in der Tat
Nicht Härte- noch Bekanntheitsgrad
Und wird, es muss wohl daran liegen
Längst nicht so oft wie er bestiegen
-
Der Turm scheint trotzdem ganz konkret
Vor allem was das Stehn angeht
...
21 t-Stück 30.12.14
Vorschautext:
Auf einer Brücke in Paris
Steht ein verzweifelter Artis-
Aus seinem Auge fällt ne Träne
Verschwindet lautlos in der Seine
Weil erst vor wenigen Sekunden
Auch schon sein t in ihr verschwunden
-
Kommt so ein britischer Tourist
Will wissen was geschehen ist
Auf der Brücke, ziemlich mitti-ch
Erkundigt er sich very british:
“What`s your problem, cher ami,
...
20 Bi-pedes 28.12.14
Vorschautext:
Gemeinsam ist den Säugetieren,
Dass sie meist auf allen Vieren
Gehen, laufen, galoppieren.
Nur, wie so oft, der Mensch allein
Tanzt mal wieder aus den Reih`n
Und bewegt sich ehr auf Zwei`n.
Ich bitte dich, und jetzt komm du
Mir bloß nicht mit dem Känguru!
19 L`arbre cadabre 27.12.14
Vorschautext:
oder
Die wahre Geschichte vom Zauberbaum

In Frankreich steht, man glaubt es kaum,
In der Provence ein Zauberbaum.
An einem gern besuchten Ort
Mit wunderbarem Blick auf Gordes.
Das sichtweit gegenüber liegt,
Sich sanft auf einen Hügel schmiegt.
Weil auch der Bus gut parken kann,
Hält man für ein paar Fotos an.
-
...
18 Wenn- und Aberglaube 27.12.14
Vorschautext:
Er war ein überzeugter Christ
Bis seine letzte Stunde schlug
Da packte ihn `ne Heidenangst
Wohl doch nicht überzeugt genug
17 Premiere 26.12.14
Vorschautext:
Dies unverschämte Frauenzimmer
betritt ganz unverhofft den Saal
verbreitet soviel Glanz und Glimmer
wie`n ganzes Filmspiel-Festival
-
Dies unverschämte Frauenzimmer
ganz ungeschminkt und nicht geschmückt
strahlt doch so hell, wie`s nie und nimmer
wie`s weder Star noch Sternchen glückt
-
Dies unverschämte Frauenzimmer
verzichtet ganz auf Korrektur
...
16 Die Entwicklung des Lebens ... 24.12.14
Vorschautext:
vom Einzeller zum Mehrzeller
in getränkter Fassung
-
Ein Urtierchen trank vor lauter Einsamkeit
Bis es irgendwann so richtig breit.
Da kam ihm in den trüben Sinn,
Ich kann, so breit, wie ich jetzt bin,
Mich jetzt ja ganz problemlos teilen,
Und so der Einsamkeit enteilen.
Und es schuf mal eben auf die Schnelle
Eine zweite identische Einzel-Zelle.
In die hat es sich prompt verknallt,
...
15 Liebesreigen 24.12.14
Vorschautext:
Es gibt nichts Schöneres auf Erden
als lieben und geliebt zu werden.
Was eigentlich plausibel klingt,
stimmt manchmal leider nur bedingt.
Mal angenommen, ich lieb dich,
auch du liebst, allerdings nicht mich.
Denn du liebst ihn, nur er nicht dich,
er liebt nur sie, doch sie nicht ihn, denn sie liebt mich.
So lieben also alle und jeder wird geliebt,
doch ist das kaum das Schönste,
was es auf Erden gibt
14 Jot zum Gruß 23.12.14
Vorschautext:
Heiligabend
Eben kommt Jot vorbei und fragt mich
allen Ernstes ob ich Lust hätte,
ein Lied über ihn zu schreiben.
Wieso denn ausgerechnet ich?
(„Jot – ich glaub nicht mal an dich“)
Und überhaupt finde ich,
dass er sowieso schon genug besungen wird.
Jot beteuert hoch und heilig,
er hat nicht das Geringste zu tun damit.
Und das glaub ich ihm sogar.
Obwohl ich ja grade was ihn angeht
...
13 Von Natur aus 21.12.14
Vorschautext:
Die Natur ist von Natur aus unberechenbar.
Sie sorgt am einen Ende für Überfluss
und am anderen gleichzeitig für Mangel.
Hier überschwemmt und ertränkt sie,
dort trocknet sie aus und lässt verdursten.
Während sie hier überfüttert und mästet,
lässt sie dort verhungern und verderben.
Die Natur ist von Natur aus unberechenbar.
Aber sie handelt nie vorsätzlich.
12 Um die NASE herum 20.12.14
Vorschautext:
Ich habe ein
AUGE
auf sie geworfen. Mir ist zu
OHREN
gekommen, dass es ihr zum
HALS
heraushängt. Ich sollte sie mir aus dem
KOPF
schlagen.
11 payback 18.12.14
Vorschautext:
Ich kaufe mir, was ich nicht brauch
Und das vor allem dann
Wenn’s dafür 5fach-Punkte gibt
Die ich ja irgendwann
Für irgendetwas, was ich auch
Nicht brauch, einlösen kann
10 Auftragskiller Kreuzritter 18.12.14
Vorschautext:
Es war schon ein Kreuz mit den Rittern
Sie ließen ganze Mauern erzittern
Haben manche sogar zum Einsturz gebracht
Städte geschleift, sinnlos niedergemacht
Und all das im Namen und Auftrag des Herrn
Den Namen hört ich schon - den Auftrag säh ich gern
9 Feuerpause 16.12.14
Vorschautext:
Die Schlacht ist längst nicht gewonnen
Der Krieg noch lange nicht verlorn
Nur eine Auszeit wird genommen
Und der Heiland rasch geborn
Gott sei Dank! Nur eine Stille Nacht
Und morgen wird h/eilig weitergeschlacht
Anzeige