Profil von Reiner Rinkes

Typ: Autor
Registriert seit dem: 11.12.2014
Geburtsdatum: * 05.08.1955 (69 Jahre)

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
r.rinkes@web.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 348
Anzahl Kommentare: 60
Gedichte gelesen: 344.076 mal
Sortieren nach:
Titel
48 Kennwort: Otti 20.01.15
Vorschautext:
Nur mal angenommen
Ich tät einen Fischotter kennen
Und der tät auch noch aus Bayern kommen
Ich tät ihn wohl Otti Fischer nennen
47 Meinungsfreiheit 19.01.15
Vorschautext:
„Was darf`s sein?“
„Ich hätte gern `ne eigne Meinung.“
„Wir führen nur vorgefertigte.“
„Und wenn sie mir nicht passt:“
„Dann machen wir sie passend:“
„Die Meinung?“
„Nein, SIE!“
46 Vom Mit-Teilen 18.01.15
Vorschautext:
Ich würd dir gern mitteilen,
was ich gern mit dir teilen würde.
Ich würd gern Tisch und Bett mit dir teilen.
Obwohl – das mit dem Tisch;
das hat jetzt erstmal keine so große Eile.
Es genügt vollkommen,
wenn wir beim Frühstück noch mal darüber reden.
45 69er Stellung 18.01.15
Vorschautext:
Mal ehrlich! Dich hat doch der Titel gelockt
Und dich hat allein schon die Zahl geschockt
Und das genügt dir dann schon
Dich heftig darüber zu empören
Und du versprichst dir davon
Recht deftig Pikantes rauszuhören
Doch ich muss euch da leider beide enttäuschen
Es bringt weder den einen zum lustvollen Keuschen
Noch den andern auf seine moralische Palme
Kaum halt ich ihn hin, schon greift ihr nach dem Halme
Dabei führt diese Art von Kopfüber-Kopfunter
Bei den Protagonisten in der Regel mitunter
...
44 Vom Raffen wie die Affen 17.01.15
Vorschautext:
Es hat etwas Rührendes,
einem Äffchen dabei zuzusehen,
wie es versucht, mehr Früchte zu sammeln,
als es überhaupt tragen kann.
Es hat etwas Lächerliches,
einem Menschen dabei zuzusehen,
wie er dabei ist, mehr Geld zu raffen,
als er je wieder ausgeben kann.
43 Vom Glück dieser Erde 17.01.15
Vorschautext:
Ich konnte mir noch nie erklären
Dass die die Pferdefreunde wären
Die ihnen auf den Rücken steigen
Und von dort oben auch noch zeigen
Wie sie sich zu bewegen haben
Ob galoppieren oder traben
Oder sie sogar zum Springen
Über Hindernisse zwingen
Wenn selbst die echten Pferdenarren
Die heut noch ihre Pferde barren
Und damit deren Willen brechen
Von wahrer Pferdeliebe sprechen
...
42 Weil mich eine hielt zum Narren 16.01.15
Vorschautext:
Weil mich eine hielt zum Narren
Soll ich gleich um alle Frau`n
Einen weiten Bogen machen
Wegen einer keiner trau`n
Seh ich überhaupt nicht ein
Und fall auf die nächste rein
41 von oben herab – unten durch 16.01.15
Vorschautext:
Die irgendeinen Gott bemühn
Um ihre Kriege zu erklärn
Sind selbst die Teufel ohne die
Auch keine Kriege nötig wärn
40 Verführung 15.01.15
Vorschautext:
Deine kleinen, frechen, kaum verhüllten Brüste
wecken ja, gerade weil so spärlich nur bedeckt,
auch wenn ich so tu als ob ich nicht längst wüsste,
dass das ganz bewusst von dir damit bezweckt,
meine Neugier, jede Menge Lust und Fantasie.
-
Meinen eignen Augen wirklich blind vertrauen,
wo das kaum Verborgne so verlockend wirkt,
dein verführerisches Spiel genau so leicht durchschauen
wie den Stoff, der mehr verrät als er verbirgt,
ich entfern ihn ganz und gar zu gern von dir.
-
...
39 Passt schon…! 14.01.15
Vorschautext:
Jetzt weiß ich, dass du die Richtige bist
Denn ich vermiss dich sogar dann
Wenn mir eigentlich ehr nach Alleinsein ist
Und ich niemanden um mich haben kann
-
… und dass auch ich der Richtige bin
Das kriegen wir dann auch noch hin
38 Ob`s passt…? 14.01.15
Vorschautext:
Nimm mich so wie ich bin
Nimm mich einfach so hin
Lass es bleiben mich zu formen
Bis ich streng nach deinen Normen
Eben nur noch dir genüge
Mach mich nicht zu deiner Lüge
Nimmst du mich wie ich bin
Nehm auch ich dich so hin
Wie du bist - dich einzuschränken
Ich würd im Traum nicht daran denken
Und dich in meinen viel zu engen
Abgesteckten Rahmen zwängen
...
37 Mist-Stück 14.01.15
Vorschautext:
Wenn deine Zeit gekommen ist
Ergeht es dir wie deinem Mist
Zersetzung führt dich Stück für Stück
Als Nährstoff ins System zurück
In diesem Sinne: Scheiß drauf!
Ist nur der natürliche Kreislauf
36 Co. im Zoo 14.01.15
Vorschautext:
Giraffe, Affe, Bär & Co.
Es heißt: man findet sie im Zoo
Dort suche ich jetzt schon seit Stunden
Und hab kein einz`ges Co. gefunden
35 Knall und Fall 11.01.15
Vorschautext:
Wurd einer, weil er schwer verknallt,
zur schnellen, leichten Beute,
solang er nur, und das recht bald,
(vielleicht auch etwas später halt)
den schweren Knall bereute;
-
dann konnt er noch so eben grad
den schlimmsten Fall verhindern,
und wenn er gleich den Absprung tat,
(damit die Landung nicht zu hart)
die Wucht des Aufpralls mindern.
-
...
34 Von gewalttätigen Irren – und ihren Irrtümern 10.01.15
Vorschautext:
Wenn all diese schwachsinnigen Anhänger,
welcher Religion auch immer,
behaupten, dass sie im Auftrag ihres Gottes handeln,
während sie Un- oder Andersgläubige abschlachten,
irren sie gewaltig, weil es gar keinen Gott gibt.
Und selbst wenn es einen Gott gäbe,
würde er weder sich noch seinen Namen dafür missbrauchen lassen.
33 Braver Hund! 09.01.15
Vorschautext:
Es ist des Menschen bester Freund
Der Hund, solange er nicht streunt
Nicht ständig kläfft, nur selten bellt
Am besten ganz die Schnauze hält
Solange er nicht knurrt und beißt
Und ihm nicht in die Wohnung scheißt
Und auf Kommandos reagiert
Die er auch deshalb nicht kapiert
Weil’s gar nichts zu kapieren gibt
Solange er sein Frauchen liebt
Und immer auf sein Herrchen hört
Und sie nicht mehr als nötig stört
...
32 Geschmacksache 08.01.15
Vorschautext:
Für den Geier ist Aas
Eine Delikatesse
Für den Reiher als Fraß
Nicht so sehr von Int`resse
Der hat’s eher mit Fischen
Ganz besonders mit frischen
31 Aus allernächster Nähe 08.01.15
Vorschautext:
Ich will heut nicht alleine sein
ich brauch heut deine Nähe
und morgen erst und überhaupt
und noch viel näher als erlaubt
möcht ich jetzt deine Nähe spürn
möcht wissen wie du duftest
und wie du schmeckst und wenn du sagst
dass du es ganz genau so magst
dann lass uns keine Zeit verliern
einander näher kommen
so richtig nah und überhaupt
und noch viel näher als erlaubt
...
30 Feldpost 06.01.15
Vorschautext:
Sie werden mich verschonen, Mutter,
mich, deinen einz`gen Sohn,
sie nehmen als Kanonenfutter
sich einen andern schon.
Sie werden einen finden, Vater,
ein`n Held an meiner Statt
die Welt wird`s leicht verwinden, Vater,
die Welt hat Helden satt.
Der dies nach Hause schrieb,
für immer draußen blieb.
29 wie – wann – wem 06.01.15
Vorschautext:
Wenn etwas einen Zauber birgt
Weiß niemand "wie" und "wann"
Der Zauber sich entfalten wird
Noch ob er wirken kann
-
Bei "wem" ein Zauber endlich wirkt
Das steht schon vorher fest
Weil stets nur der verzaubert wird
Der sich verzaubern lässt
Anzeige