Titel | ||||
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133 | An meine Tochter | |||
Vorschautext: Braune Augen, blondes Haar, ach wie bist du wunderbar. Jeden Tag ist es Pflicht, zauberst du mir ein Lächeln ins Gesicht. Ich bin so stolz, dass ich dich hab, weißt du, wie lieb ich dich hab? Singen und Rechnen, dass ist dein Ding, keine Probleme, als die Schule anfing. ... |
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132 | Der Lauf der Jahreszeiten | |||
Vorschautext: Im Frühling beginnt meine Zeit, ich tanke viel Sonne und bin bereit. Ich werde grün, wenn der Kreislauf startet, darauf habe ich sehr lange gewartet. Im weiteren Verlauf in meinem Leben, da schmück ich mich mal eben, mit weißen Blüten, um schön zu sein auf Erden, damit aus mir im Sommer rote Kirschen werden. Sei nicht traurig, wenn der Herbst dann naht, habe ich für dich noch ein Schauspiel parat, ... |
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131 | Du bist... | |||
Vorschautext: Du bist mein Sonnenschein, wenn du glücklich bist. Du bist mein Regen, wenn du weinst. Du bist meine graue Wolke, wenn du traurig bist. Du bist mein Humor, wenn du lachst. Du bist meine Musik, wenn du singst. Du bist meine Poesie, wenn du sprichst. ... |
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130 | Geheimnis | |||
Vorschautext: Nicht mehr Tag und noch nicht Nacht, Seifenblasen, hab ich gedacht. Ratlos blieb ich stehen, hab noch nie solche Dinge am Himmel gesehen. Über jedem Haus, ich hab´s bemerkt, schweben die schimmernden Kugeln, so unbeschwert. Manche groß und einige klein, haben sie, ein Geheimnis in sich vereint. Öffnet die Augen und seht gut hin, die Wünsche aller Menschen befinden sich darin. |
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129 | Abschied | |||
Vorschautext: Manchmal denke ich daran, wie lange ich dich habe warten lassen. Aus Angst wollte ich dich nicht besuchen, denn ich konnte diese schlimme Nachricht gar nicht fassen. Du bist zwar ins Alter gekommen, aber vor einem Monat ging es dir noch gut. Niemand hat dir die Schmerzen genommen, ich weiß nicht warum Gott sowas tut. Nach drei Wochen langem Leiden, musste ich mich endlich entscheiden. ... |
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128 | Unser Geheimnis | |||
Vorschautext: Man bezeichnet unsere Verbindung oft als perfekt, das Geheimnis unseres Glücks, hat noch keiner entdeckt. Ganz einfach für beide und kurz erklärt, wie unsere Liebe sich so lange bewährt. Vertrauen, Freiheit und zueinander stehen, ohne dies kann Liebe nicht bestehen. In einer oft so grauen Welt, ist es wichtig, dass man zueinander hält. ... |
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127 | Freunde | |||
Vorschautext: Ob Kummer, ob Leid, ob Hoffnung, ob Freud, egal was auch kommen kann, hab ich Freunde, die so dann und wann, hereinschaun ob wohl gut´s mir geht, denn dafür ist es nie zu spät. Ein Treffen oder kurzes Gespräch, voll Freude man in den Lüften schwebt, ob weinen oder gemeinsam lachen, mal erwachsen, oft Dinge tun, die nur Kinder machen, seriös im Gespräch, mal total verrückt, heben wir ab vor lauter Glück, ... |
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126 | Es wäre schön | |||
Vorschautext: Oft wäre es schön die Welt nur mal von oben zu sehen. Einmal ein Herz in einer Wolke sein, um die Menschen auf der Erde zu erfreuen. Als Adler in den Lüften schweben, mit dem Wind die Runden drehen. Den Wächter des Regenbogens zu sehen, um mit ihm von einer Seite des Bogens auf die andere gehen. ... |
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125 | Wahrheit | |||
Vorschautext: Meine Oma hat immer schon gesagt, ein echter Freund ist der, der die Wahrheit vertragt. Nun leb ich seit ich denken kann, als "wahrer" Mensch ohne Untergang. Die Menschen die mich noch immer als Freund gewählt, sind schnell an einer Hand abgezählt. Wenn ich was zu sagen habe, dann lasse ich es raus, meistens ernte ich dafür keinen Applaus. ... |
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124 | Tränen des Mondes | |||
Vorschautext: Als der Mond weinte, erhellte sich der ganze Himmel. Denn in der tiefsten Kälte des Universums, gefror jede Träne zu einem wundervollen Stern. Um zu zeigen, dass auch die größte Macht einmal weint, wurden diese Tränen am Nachthimmel vereint. |
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123 | Erlebnis im Garten | |||
Vorschautext: Sitze in einem Garten und blicke auf das Licht, dass sich durch die Blätter in tausend Diamanten bricht. Mit meinen Fingerspitzen durchstreife ich das Gras, bis ein Zitronenfalter auf meiner Hand niedersaß. Was kribbelt und kitzelt in meinem offenen Haar, ... |
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122 | Gefunden | |||
Vorschautext: Kann bitte jemand den hässlichen Vorhang, bedruckt mit grauen, großen Wolken, vom Himmel entfernen? Er nimmt mir die Sicht, auf ein wundervolles Blau und der strahlenden Sonne. Niemand? Lasst ihn ruhig hängen, denn habe ich in mir ein schönes Blau und das Strahlen der Sonne entdeckt. |
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121 | Hauch des Lebens | |||
Vorschautext: Bis der letzte Hauch meine Lippen verlässt, schenke ich dir jeden einzelnen meiner Atmezüge, denn mit deiner Liebe, hast du mir Leben, in mein verletztes Herz eingehaucht. |
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120 | Wartezeit | |||
Vorschautext: Du wartest dein ganzes Leben lang schon auf den Hauptgewinn. Nichts passiert. Ständig wunderst du dich, dass andere neben dir, einer nach dem anderen, glücklich werden und den Jackpot knacken. Die Jahre vergehen, traurig und niedergeschlagen versuchst du auf die Lösung deines Misserfolges zu kommen. Um dir weitere Jahre, des Nachdenkens zu ersparen, hast du einen guten Freund, der dir sagt: Runter von der Couch und rein ins Leben! Weil du dann endlich realisiert hast, dass man Spielen muss, um zu gewinnen. |
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119 | Der Weg meiner Gedanken | |||
Vorschautext: Ein kleiner Gedanke ist entsprungen, ich hör ihn noch ganz leise summen. Schnell notiert, damit er nicht verrinnt, in meinem Gedankenlabyrinth. Originell verpackt, in Seifenblasen, dürfen sie in meinen Windungen rasen. Benötige ich einen von ihnen, dann sehen sie das an meinen Minen. Ob Trauer, ob Liebe oder Heiterkeit, jene Seifenblase macht sich bereit, ... |
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118 | Schauer | |||
Vorschautext: Wie ein Eiskristall in der Sonne funkeln meine Augen wenn ich mich in deinen verlier. Tief unter ins Blau, geborgen, vereint. Streifst mich wie eine Feder, ganz sanft. Du hälst mich.... - gefesselt - an jenem Ort, an dem ich mich flüchten kann, ... |
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117 | Freiheit, Liebe und andere Dinge | |||
Vorschautext: Was bedeutet Freiheit schon, wenn niemand da ist, mit dem ich sie teilen kann? Was bedeutet Liebe schon, wenn niemand da ist, dem man sie schenken könnte? Was beudetet ein Herz schon, wenn niemand da ist, der einziehen möchte? ... |
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116 | Kein Wort | |||
Vorschautext: Deine Lippen formen Worte im Vorübereilen. Zu kurz, der Moment, um zu sehen. Ich muss nicht den kleinsten Laut vernehmen, weil wir beide uns blind verstehen. |
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115 | Täuschung | |||
Vorschautext: Wie dieser Baum stehst du fest im Leben, du hast schon viel erlebt und noch mehr gegeben. Deine Hülle, so lieblich anzusehen, wie die Blätter des Baumes, die im Winde wehen. Mich fasziniert, wie stark du stehst, wie der Stamm des Baumes, der bei starkem Wind nicht in die Knie geht. Doch sagst du zu mir: "Weit gefehlt, auch dieser Baum fast nicht mehr lebt." ... |
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114 | Werden sie je wieder fliegen? | |||
Vorschautext: Manchmal treffe ich auf Menschen, die so selbstverständlich Schiefes in die Gerade lenken. Niemals an sich selber denken, lieber bis auf´s letzte Hemd alles verschenken. Ihre alleinige Anwesenheit reicht, umzukehren den Hass, dass er der Liebe gleicht. Sie versuchen ohne Profit, dich zu gewinnen, um dich an die schönen Dinge im Leben zu erinnern. Um das Licht in dir zu entzünden, um sich mit ihnen zu verbünden. Der Grund der Anwesenheit ist das Vermeiden von Kriegen, werden diese Engel je wieder fliegen? |
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