Profil von Karl Martell

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Registriert seit dem: 08.02.2015

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Eine Resonanz ist erwünscht.Ich erwarte konstruktive Kritik.Keine Schmeicheleien irgendwelcher Art.Danke an alle die mein Geschreibsel lesen.

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Anzahl Gedichte: 30
Anzahl Kommentare: 22
Gedichte gelesen: 26.119 mal
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Titel
10 Die Guillotine 14.02.15
Vorschautext:
Ein scharfes Messer,schräg geschmiedet,
hängt hoch oben,festgekeilt.
In einem Holzgestell,auf dem Podest,
vor dem das Publikum verweilt.

Und sie blicken voller staunen,
auf die seltsame Konstruktion.
Ein effektives Gerät zum töten,
da hinten naht das Opfer schon.

Ein verhasster Adliger,
ein Koenig gar,ein Erztyrann,
...
9 Wut oder Gedanke nach einem Anschlag 14.02.15
Vorschautext:
"Wir verurteilen diese abscheuliche Tat
aufs allerschaerfste..."Wohlgemerkt,
so tönt es aus dem Apparat.
"...diese gemeine hinterhältige Tat."

Ich kann es wirklich nicht mehr hören,
dieses seichte und blöde Geschwätz.
Ein Satz tut mich noch verstören:
"Es trifft sie die volle Härte,nach dem Gesetz."

Ist denn wirklich nicht einer dabei,
der sich mal zu fluchen traut?
...
8 Burn out oder Ich will frei sein 13.02.15
Vorschautext:
Jeden morgen früh zur Arbeit gehn,
das kann es doch nicht sein.
Jeden Tag die gleiche Scheisse sehen,
das kann es doch nicht sein
Was man Freiheit nennt...

Jeden Tag in Maloche ertrinken
und nicht wissen wies weitergeht.
Und jeden Tag total abstinken,
wenn Dir dein Chef den Hals umdreht.
Oh nein,oh nein,das kann es doch nicht sein,
was man Freiheit nennt.
...
7 Glaub mir...(Reinkarnation) oder "Der Guru" 12.02.15
Vorschautext:
Doch so glaubt mir,
es ist wohl wahr,
das eines Tages die Erde rein,
und der Himmel jeden Tag klar.

Das die Hoffnung blüht in jedem Wesen,
das die Liebe immer dar.
Das jeder Traum zur Wahrheit wird.
Glaubt mir,bald ist es wahr.

Bleibt als Weg auch nur der Tod,
so bist Du doch nicht verloren.
...
6 Der Tod kam an mein Bett 12.02.15
Vorschautext:
Das Blut beginnt zu stocken,
die Müdigkeit dringt in mich ein.
An der Tür ein lautes klopfen
und der Tod,der tritt herein.

Er schleicht sich an auf leisen Sohlen.
Ein hässliches Kichern dringt an mein Ohr.
"Ich bin gekommen,um Dich zu holen"
Aus dem Mantel ragt die Sense schauerlich hervor.

Er hebt sie an und beginnt zu Schrein:
"Nun denn,jetzt fahr zur Hölle,
...
5 Mama und Papa 11.02.15
Vorschautext:
Papa trank noch einen auf den kleinen Sohn
er lebte nun seit zehn Wochen schon.
Ständig war er am Schrein und kacken.
Zig mal schon haute er ihm an die Backen.
Doch das Goer ist nicht still zu kriegen,
drum muss er seinen Frust mit Schnaps besiegen.

Mama wollt es nie,das kleine Ungeheuer,
doch die Pille war leider viel zu teuer.
Den ganzen Tag dies lästige Geschrei,
sie stopfte ihm das Maul mit kaltem Brei.
Wie nervend all das ist,hat Ihr nie jemand erzaehlt,
...
4 durcheinander 11.02.15
Vorschautext:
Die Zeit in der wir heute leben,
ist mehr als kompliziert.
Es scheint als ob der Tod der Menschen,
kaum noch jemanden berührt.

Da wird grad jetzt in Afrika,
ein Negerkind erschlagen.
"Spinnst du"hoer ich mein Gewissen fragen,
"Neger darf man nicht mehr sagen."


War ja auch nicht so gemeint.
...
3 Ein Hund 11.02.15
Vorschautext:
Ein Hund mit einem Rattenschwanz,
der lebte sein Lebtag froh.
Er hatte nun mal nen Rattenschwanz,
das war nun einmal so.

Warum sollt er sich darum graemen?
Warum sollt er deswegen weinen?
Dafür gabs irgendwo ne Ratte,
die hatte keinen.

(in memoriam :Christian Morgenstern)
2 Depressiv 11.02.15
Vorschautext:
Depressiv in die Offensive. Völlig ohne Initiative. Zu leben ohne Liebe, ja das kennt er zu Genüge.

Den Verzicht zur Gewohnheit gemacht.
Ohne Wärme zu sein in der Nacht.
Ungestillte Triebe,
Ja das kennt er zu Genüge.

Den Traum vom Anders sein,
und nicht mehr so allein,
den Drang nach Liebe,
ja den kennt er zu genüge.

...
1 Traeumer 11.02.15
Vorschautext:
In meinen Träumen
hab ich ein Mädchen gesehen.
Sie hat mich angelaechelt,
ja sie war so wunderschön.

In meinen Traeumen,
war dieses Bild so klar,
Du bist das Mädchen,
das in meinen Träumen war.

Und ich hoffe auf Erfüllung,
das du mich umarmst,
...
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