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273 | Bleibt gesund | 04.05.20 | ||
Vorschautext: Bleibt gesund Erschreckend…. Wie viele Trolle unterwegs Mag es nicht mehr lesen Schon gar nicht kommentieren Verharmlosen, verspotten Witze darüber machen Ob es nur Selbstdarsteller Oder andere Motive ... |
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272 | Dein Bild | 20.04.20 | ||
Vorschautext: Dein Bild Wie oft stehe ich davor Vor deinem Bild Aufgenommen an deinem Neunzigsten Geburtstag Es war dein letzter Sehe dein strahlendes Lächeln Wie deine Augen funkeln Wirkst kein bisschen müde Glücklich und voller Lebensfreude ... |
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271 | Gedanken | 19.04.20 | ||
Vorschautext: Gedanken Gedanken sie wirbeln im Kopf Es ist ein ständiges kreisen Sollte sie schicken auf Reisen Suche einen stillen Platz Wo ich bin ganz alleine Lass sie frei und schweben Sie heben ab gen Himmel Lassen sich hernieder Auf den ziehenen Wolken Lassen sich federleicht tragen ... |
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270 | Streit | 17.04.20 | ||
Vorschautext: Streit Wie oft so unnütz Ein Wort ergibt das andere Völlig belanglos Dieses Streitthema Doch es schaukelt sich hoch Wird es auch mal laut Keiner gibt nach Beharrliche Verteidigung Des jeweiligen Standpunkt Zum Schluss finstere Mienen ... |
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269 | Laune | 12.04.20 | ||
Vorschautext: Laune Manchmal schlecht oder auch gut Manchmal viel zu leidig Mal schlechte Laune, mal gute Zu erklären ist es schwer Dann wieder so klar Obwohl doch alles banal Gehabe oft wie ein Star Doch kein Star ist real Weckt aber echte Neugier Nehme die Laune ins Visier ... |
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268 | Malen | 07.04.20 | ||
Vorschautext: Malen Komm lass uns malen Vergessen für einen Moment All das Schlimme um uns Sehen mit offenen Augen Malen unsere Gefühle In den allerschönsten Farben Fantasie wird lebendig Kopfbilder tanzen im Takt Gefühlsamer Rhythmus ... |
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267 | Immer mehr | 04.04.20 | ||
Vorschautext: Immer mehr Mehr...mehr...mehr… Immer wieder mehr Unermüdlich anhäufen Der Hunger nach mehr Ist so riesengroß Suchen darin ihr Glück Merken nur viel zu spät Es ist kein Glück zu finden Diese Sucht nach immer mehr ... |
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266 | Gestörter Alltag | 02.04.20 | ||
Vorschautext: Gestörter Alltag Eine nie erlebte Situation Der Alltag total gestört Wie umgehen damit Es braucht Struktur Für die viele Zeit Andere Sicht auf Dinge Die vorher nie denkbar © Ingelore Jung 22. März 2020 |
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265 | Gemeinsinn | 30.03.20 | ||
Vorschautext: Gemeinsinn Du und Ich Ich und Du Gelingt es uns Ein WIR daraus zu machen Trotz aller Widerstände Ein Zusammenhalt Von Mensch zu Mensch Solidarität und Gemeinsinn © Ingelore Jung ... |
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264 | Geschenkte Zeit | 28.03.20 | ||
Vorschautext: Geschenkte Zeit Wäre es nicht eine Idee Die uns von oben verordneten Maßnahmen in dieser Corona Krise Diese Zeit des „Bleib zu Hause“ So zu nutzen als Geschenk Geschenkte Zeit zur Besinnung Besinnung auf das Wesentliche Was brauchen wir wirklich Was ist uns wichtig in unserem Leben ... |
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263 | Virus und Wir | 25.03.20 | ||
Vorschautext: Virus und Wir Ein Stresstest für uns Charakterfest zu sein Wird aus dem ICH ein WIR Nichts mehr wie es war Alles ist verändert Rücksichtslosigkeit, Nächstenliebe Was wird siegen Setzt sich Solidarität Und Menschsein durch ... |
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262 | Verkriechen | 07.03.20 | ||
Vorschautext: Verkriechen Mitunter verkriechen, doch wohin Ins Schneckenhaus hinein Ganz weit weg Nichts hören, nichts sehen Nur Ruhe und Frieden Utopische Sehnsucht Aber…. Wäre es nicht Flucht vorm Leben Abwarten, wahrnehmen, reagieren ... |
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261 | Verletzen | 07.03.20 | ||
Vorschautext: Verletzen Warum immer und immer wieder Werden Menschen durch Worte verletzt Menschen die sich nahe stehen Menschen die sich lieben Aber auch Fremde, Freunde Die sich noch nie gesehen Menschen untereinander Augen oft hasserfüllt Mit Worten wird Gift versprüht ... |
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260 | Leise sein | 06.03.20 | ||
Vorschautext: Leise sein Keine lauten Töne Mit nur schreiend dröhnen Wird überhaupt nichts gesagt Bedacht gewählte Worte Sind die bessere Wahl Um gehört zu werden In der Ruhe liegt die Kraft Je leiser es rundum ... |
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259 | Egoismus | 01.03.20 | ||
Vorschautext: Egoismus Überall ist er zu finden Heute denkt jeder nur an sich Was zählt ist nur Profit Die Verbraucher werden getäuscht Wirtschaft und Handel vereint So geschickt im Täuschen Zwischen den Menschen Zählt nur der eigene Vorteil ... |
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258 | Mein Weg | 29.02.20 | ||
Vorschautext: Mein Weg..... Wohin führt er mich Mein ganz eigener Weg Sehe noch kein Licht Doch stehen bleiben Darf ich jetzt nicht Immer wieder weiter gehen Ich gehe meinen eigenen Weg Es ist eben nur mein Weg Mein ganz persönlicher Weg ... |
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257 | Vorwitzig | 21.02.20 | ||
Vorschautext: Vorwitzig Der Kalender zeigt noch Winter Die Nächte immer noch kühl Bei Tag aber schon angenehm Von Winter nichts zu sehn Nur immer wieder Wind Sogar oft stürmisch Aber schon gibt es So kleine Vorwitzige Sich schon fühlend im Frühling ... |
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256 | Mein Kirschbaum | 15.02.20 | ||
Vorschautext: Mein Kirschbaum Im Garten meines Elternhauses steht ein Kirschbaum. Vor über 90 Jahren von meiner Urgroßmutter gepflanzt, der mir sehr viele Erinnerungen schenkt. Doch ist mein Baum inzwischen ganz schön krumm geworden. Oft stehe ich vor diesem Baum, bewundere seinen jetzt ach so verknöcherten Wuchs. Er sieht recht bizarr aus und ist dadurch aber wahnsinnig beeindruckend. Aus dem einst so stattlichen, so hoch aufstrebenden Kirschbaum aus meinen Kindertagen ist inzwischen ein sehr alter Baum geworden. Was wurde er in all den Jahren schon so oft gestutzt. Da musste er bestimmt immer ganz viel darunter leiden. Streckt sich nun nicht mehr hoch zum Himmel. Er breitet seine stämmigen Arme nur noch seitlich aus. Aber an manchem Arm sieht es aus, als strecke er doch noch Hände zum Himmel hoch. Als würde er sagen, "seht her, ich versuche mich trotzdem noch leicht zu strecken." Seine Tage werden aber langsam gezählt sein. Das Alter eines Kirschbaumes soll so bei etwa 100 Jahren liegen. Wie oft sollte er schon gefällt werden. Doch durfte er letztendlich immer weiter leben, mir sehr zur Freude. Ein stämmiger Ast hat sich so sehr in die Waagerechte gelegt, wird abgestützt, dass er nicht bricht. Inzwischen ganz bemoost und von Efeu umrankt. Dieser Anblick, wie sich ein Baum in den Jahren total verändern kann, lässt mich immer wieder Erstaunen. Erinnert mich dann immer an uns Menschen. Denke mir, wie nah wir uns doch sind. Ob er wohl unter dieser Veränderung sehr leidet? Ob er mich überhaupt noch erkennt? Das kleine Mädchen mit den langen Zöpfen? Die einst so herrlichen, überreichlichen weißen Blüten im Frühjahr werden von Jahr zu Jahr auch spärlicher. Die Kirschblüten waren für mich die allerschönsten Blüten. Der Stamm hatte immer einen strahlend weißen Hut auf, wie dick bestäubt mit Puderzucker. Ein üppiges weißes Blumenmeer. Wenn die Blüten so langsam zu Ende gingen, dann rieselten sie wie Schneeflocken hernieder. Das satte grüne Blattlaub, sich sanft hin und her wiegend im Wind, als wollten die Blätter alle gemeinsam tanzen. Dann die Früchte, diese wunderbaren fast schwarzen, leicht herzförmigen Süßkirschen, sind auch nicht mehr so zahlreich. "Oh, was hast du mir deine Kirschen in meiner Kinder- und Jugendzeit, als ich noch jeden Tag bei dir war, allezeit zu meinem Geburtstag reichlich geschenkt". Tag für Tag beobachtet, wann denn nun endlich die Kirschen rot werden. Von den herrlichen weißen Blüten, zu den kleinen grünen Klicker bis zu dem leichten Rot. Hüpfend um den Baum, gesprungen und gejauchzt, endlich, endlich, bald habe ich Geburtstag. Denn so langsam wurden die erbsigen Früchtchen mobbeliger, zart in rot und dann schließlich prall und fast schwarz. Jedes Jahr Mitte Juni waren sie immer reif zum Pflücken. "Du hast mich nie enttäuscht, deine Kirschen waren zu dieser Zeit immer reif und zuckersüß und du hast sie mir Jahr für Jahr immer zum Geschenk gemacht". Ach, was habe ich von diesen Früchten so viel genascht. Die Kirschen aufgebissen, das Innerste betrachtet, auch mal nachgesehen ob nicht doch mal ein Würmchen drin steckte. Habe ich aber wirklich nie gefunden. Meine Großmutter sagte mir immer, dass es keine Würmer in diesen Kirschen gibt. Das könnte ich ihr ruhig glauben. Saftig, blutrot, weichfleischig und süß war diese feine Frucht. ... |
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255 | Verzweifeln | 14.02.20 | ||
Vorschautext: Verzweifeln Es ist zum verzweifeln Wann wird der Mensch Endlich ein Mensch Mit Mitgefühl, fürsorglich Mit Respekt, behutsam Mit Toleranz, rücksichtsvoll Mit Besonnenheit, bedachtsam Mit Nächstenliebe, ohne Hass Verantwortungsvoll handelnd ... |
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254 | Worte... Worte... | 09.02.20 | ||
Vorschautext: Worte...Worte… Immer wieder nur Worte Vieles nur dahergeredet Worte, Worthülsen, Worte Wann endlich folgen Auch mal Taten Nicht immer nur Könnte... würde... sollte Wie wäre es mit machen Einfach nur machen… Mutig, zielstrebig aktiv werden ... |
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