Titel | ||||
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24 | 2 Maden | 18.12.11 | ||
Vorschautext: Auf einem Baum da saßen, zwei Maden und die fraßen, genüsslich gar ein einem Blatt, wovon der Baum so viele hat. So fraßen sie dort stund um stund, bis das sie beide kugelrund, Und schwupp da fielen sie vom Blatt, und machten eine Amsel satt. Die zweimal mit dem Kopf genickt, schon waren beide auf gepickt, ... |
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23 | Der Wurm | 18.12.11 | ||
Vorschautext: 11.08.11 Es macht der Wurm sich gerne lang, mal zieht er sich zusimmen, bei Sturm und Regen wird ihm bang, der arme kann nicht Schwimmen. Dann zieht er schnell ins Loch hinein, und wartet dort in aller stille, bis das, dass Wetter wieder fein, meist tut er's ohne Brille. ... |
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22 | Der Hering | 18.12.11 | ||
Vorschautext: Ein Hering schwamm bei Dänemark, seit Jahren an der Küste, da kam ein Fisch der groß und stark, zu ihm, du sage mir was ich gern wüsste. Was schwimmst du,!mal langsam und mal schnell, einmal hin und einmal her, im Grunde doch an selber stell, hier in diesem schönen Meer. So sprach der Hering hör genau, zum Fisch es war ein Kabeljau, ... |
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21 | Hörnchen | 18.12.11 | ||
Vorschautext: 16.08.11 Ein streifen und ein Eich, es waren beide Hörnchen, die fanden einst zugleich, auf einem Feld ein Körnchen. Ein Körnchen und auch eine Nuss, doch wollten sie nicht teilen, so kam es dann zu dem Verdruss, wie es so oft zuweilen. ... |
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20 | ? | 18.12.11 | ||
Vorschautext: Kein Instrument, und kein Klavier, könnt je so lieblich klingen, und auch kein Mensch ob dort ob hier, so wie die Vöglein Singen. |
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19 | Der Klecks | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Selten ist er gern Gesehen, schon gar nicht auf dem Schreibpapier, doch ist's malheur einmal geschehen, greift man zum gummi dem Radier. Und rückt mit jenem im zu Leibe, denn ein Klecks ist selten fein, versaut er doch das schön Geschreibe, gerade drum darf er nicht sein. Wenn Schnörkellos mit Feder stift, ein Gedicht wurd her Geschrieben, ... |
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18 | Der Herr | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Ein Herr der wohl schon sehr betagt, hat einen Knaben mal befragt. Sag Knabe könntest du mir sagen, warum die Bäume blätter tragen. Warum im Wald und auf der Flur, im Frühling alles Blühet nur, warum die vögel Nester bauen, manch Eltern ihre Kinder hauen. Sag hörtest du die Nachtigall, sahst je du einen Wasserfall, Und kannst du mir vielleicht beschreiben, wie es wohl die Bienchen treiben, ... |
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17 | Hummel | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Bimmel, Bammel, Bummel, es Flog einst eine Hummel, ein kleines ungetümchen, sie flog auf alle Blümchen. Bummel, Bimmel, Bammel, und ärgerte den Hammel, auch ärgerte sie immerzu, auf der wies die arme Kuh. Sie flog mit ach so großer freut, über alle wiesen Leut, ... |
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16 | Verkehrtes Land | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Es gab ein Land vor langer zeit, weit weg von uns, ganz weit, viel Tausend Kilometer gar, das anders als die anderen war. Ein König Thronte ob am Berg, kaum größer war er, als ein Zwerg, in einem Schloss was kaum verwundert, mit vielen zimmern ,über hundert. Die Haare Struppig gar wie wolle, die Nase sein war dick wie Knolle, ... |
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15 | Erde | 17.12.11 | ||
Vorschautext: 19.09.11 Würde Gott die Erde rütteln, und alles Böse von ihr schütteln Würde er ,nur das gute sieben, das nur die schönen Dinge blieben. Könnte Kriege man vermeiden, alles Elend Hungersnot, müssten Menschen nicht so leiden, gäb es für alle Menschen Brot. ... |
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14 | Spinne | 17.12.11 | ||
Vorschautext: In einer Regenrinne, saß eine fette Spinne. Da kam ein heftiger Regenschauer, nun trägt ihr Gatte Trauer. |
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13 | Kindheit | 17.12.11 | ||
Vorschautext: 23.08.11 Nun steh ich hier auf gutem Grund, und sehne mich zu dieser stund, es Dunkelt schon es naht die Nacht, wo meine Kindheit ich verbracht. Lass von Träumen mich verleiten, und denk an meine Jugendzeiten, sehe noch am Gartentor, ein Gartenzwerg so schwarz wie Mohr. ... |
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12 | Badetag | 17.12.11 | ||
Vorschautext: 04.12.11 Bei den Spatzen tut sich was, es herrscht ein reges treiben, in der Pfütze kalt und nass, da will ein jeder bleiben. Mit dem Köpfchen taucht man unter, und dem bauch auch immer wieder, ein jeder der hüpft froh und munter, und schüttelt sein gefieder. ... |
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11 | Du | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Das Nashorn das trägt vorn ein Horn, wo andre eine Nas, das Hühnchen pickt sich gern ein Korn, und Möhrchen frisst der Has. Der Stier der trägt der Hörner zwei, der Elefant n'en Rüssel, täglich legt das Huhn ein Ei, Milch schleckt die Katze aus der Schüssel. Der Pinguin der kann nicht Fliegen, hoch hüpfen kann das Känguru, ... |
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10 | Balkon | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Nackt auf dem Balkon stolzierte, Frau Anna .W aus Bremen, wie in der Zeitung man zitierte, sie sollte sich was schämen. |
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9 | Klagen | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Man bedenke täglich, ist‘s leben oft auch kläglich, hät man keins so muss ich sagen, wär‘s schade doch man könnt nicht klagen. |
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8 | Oma | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Es Pfeift der Wind durch das Geäst , die Bäume biegen sich sodann, doch was mir keine ruhe lässt, ist Oma die schnarcht nebenan. |
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7 | Jugend | 17.12.11 | ||
Vorschautext: Kaum bist der Jugend du entschwunden, schon nennt man dich den Alten, und zählest nun in manchen Stunden, am Spiegel deine falten. |
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6 | Erhalte | 16.12.11 | ||
Vorschautext: Erhalte dir die Heiterkeit, dein lächeln und sei frohgemut. Und plagt dich einmal Bitterkeit, dann denke nur ‚s wird wieder gut. Musst du im Alltag dich auch plagen, stößt dir so mancher Kummer auf. Hast schwer du auch daran zu tragen, dann dreh dich rum und pfeife drauf. Denn du solltest stets bedenken, einmal wirst du leben nur. ... |
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5 | Als ich durch den Wald... | 16.12.11 | ||
Vorschautext: Als ich durch den Wald gegangen, war’s am Anfang still und leise. Doch schon bald darauf da sangen, Spatz und Fink und Meise. Kurze Zeit da blieb ich stehen, um dem Gesang zu lauschen. Habe Spatz und Fink gesehen, und hörte des Windes rauschen. Ein Hörnchen schnell, wie Wiesel flink, im sause schritt den Baum erklimmet, ... |
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