Der Wurm

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
11.08.11

Es macht der Wurm sich gerne lang,
mal zieht er sich zusimmen,
bei Sturm und Regen wird ihm bang,
der arme kann nicht Schwimmen.

Dann zieht er schnell ins Loch hinein,
und wartet dort in aller stille,
bis das, dass Wetter wieder fein,
meist tut er's ohne Brille.

Doch immerzu darauf erpicht,
das ihn kein Vogel je erwischt.
Weil nun Kinder wie ihr wisst,
ein Vogel gerne Würmer frisst.

Informationen zum Gedicht: Der Wurm

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18.12.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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