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4832 | Cassiopeia Therme, Badenweiler | 18.11.23 | ||
Vorschautext: Das kleine Thermalbad, schnuggelig genug Lockt schon lange viel Franzosen, Die gern kommen, denn unsere Freunde sind klug, Nutzen die Wärme in Badehosen. Badenweiler hat es Ihnen angetan, Familien kommen mit Kleinkindern Und immer auch Frauen, Freund und Mann, Selbst in den nicht zu kalten Wintern. Die Einheimischen sieht man weniger dort, Obwohl die Therme wirklich familiär, ... |
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4831 | Kennst Du's noch nicht, das Badener Land? | 18.11.23 | ||
Vorschautext: Kennst Du's noch nicht, das Badener Land? Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Da ist's wie nirgendwo in Deutschland: Wohlig warm, Obst muss man nicht stehlen. Beste Weinlagen sorgen für allzeit guten Tropfen, Freundliche Wirtsleute laden zum Schlemmen ein. Im Schwarzwald hört man den Specht klopfen, Der Kuckuck mag auch unterwegs schon sein. Badisches Sanftwesen untertreibt und gibt nicht an, Alles wird da erst sanft ausgelotet. ... |
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4830 | Trage mir ja nicht | 17.11.23 | ||
Vorschautext: Trage mir ja nicht meine Seele aus, Freund will ich Dir sein und bleiben, Gemeinsam in unserem Erdenhaus Als Erdling mit Dir Glücksziele treiben. Das geht natürlich mit Deinem Sanftmut, Meine Ungestümheit braucht Deine Ruhe. Hilft die nicht, dann ist es auch schon gut, Wenn wir schnüren unsere Wanderschuhe. Gelaufen, Natur und Landschaft besehen, Da finden wir doch wieder zusammen ... |
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4829 | Der Wind will | 17.11.23 | ||
Vorschautext: Der Wind will zum Sturm sich auswachsen, Treibt und trägt Tropfen durch Rollos. Wo Dächer mit viel Grün bewachsen, Reißt er herunter Zweig' und Moos. Wie ängstigt das den Hausbesitzer, Der um Dach und Anwesen bangt, Wenn keine Sonn', kein Strahlenglitzer Vom Himmel zur Erde gelangt! Dann kann der Wind ihn doch entlasten Besänftigt des Hausbesitzers Gemüt ... |
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4828 | Gebührenwahn | 16.11.23 | ||
Vorschautext: Wenn immer mehr Gebühren erhoben werden, Wird das verstärkt Bürger aus dem Land vertreiben, Die dem Bürokratismus dann den Rücken kehren, Denn sie wollen nicht ständig Überweisungen schreiben. Wenn Verwaltungsarbeit Lebensarbeitszeit auffrisst Und wir zur Berufsarbeit kaum noch kommen, Weil täglich neue Gebührenbanner gehisst, Wird uns Lebensfreude pur genommen. Von daher plädiere ich dafür, Gebühren verstärkt abzubauen, ... |
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4827 | Beratungsmanie | 16.11.23 | ||
Vorschautext: Immer mehr Instanzen und Berater bieten uns ihre Dienste an, Wir meinen fast, wir sind schon überberaten. Anstatt zu handeln, wie man's am Besten kann, Werden so verhindert Entscheidungen und Taten. Ich will nicht ständig beraten werden Und täglich von neuen Vorschlägen hören. Man kommt nur weiter, wenn im redenden Werden Wir uns endlich auf konkretes Handeln einschwören. Sonst wabert alles nur so vor sich hin, Es wird nichts entschieden, nichts gemacht. ... |
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4826 | Update | 15.11.23 | ||
Vorschautext: Update Warum updaten Systeme denn so lange, Womit viel Zeit und Energie verschwendet? Mir wird da um meinen PC schon bange, Weil er mich dadurch vom Arbeiten abwendet. Steckt dahinter vielleicht Kontrolle von Geräten Oder ist es nur eine Wichtigtuerei? Will man die Nutzung auf sichere Standards betten Oder ist das nichts als eitles Windei? ... |
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4825 | Es gibt Dinge, die macht man nicht | 15.11.23 | ||
Vorschautext: Es gibt Dinge, die macht man nicht Man denunziert nicht, wird nicht zum Verräter, Man bombt nicht herum, wird kein Attentäter, Zerstört nicht, was andere mühsam erschaffen Und macht sich nicht zum geilgierigen Affen. Man beklaut keinen, baut sich daran gar auf, Nimmt auch keine Häme schäbig in Kauf, Erfreut sich auch daran, was andere haben Und wird sich an Schadenfreude nicht laben. ... |
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4824 | Kannste was, dann biste was | 14.11.23 | ||
Vorschautext: Kannste was, dann biste was Haste was, dann biste was, So geht leider die alte Mär'. Weißt Du was und kannste was Hilft Dir das wirklich mehr. Es reicht nicht, auf dem auszuruh'n, Was man ererbt von den Vorfahren. Man muss schon selber etwas tun Und hin zu eigener Arbeit fahren. ... |
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4823 | Die Lust, etwas herzurichten | 14.11.23 | ||
Vorschautext: Die Lust, etwas herzurichten Was wird das heute mir ein Glück, Auf Haus, Garten und Pflege zu sehen. Der Aktive hat dafür einen Blick Und wird dem Tun mit Fleiß nachgehen. Es gibt Wichtigeres, als das Autofahren Oder wie wirr auf Monitore starren. Gerade wer geistig jung an Jahren, Der führe auch weiter den Arbeitskarren. ... |
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4822 | Im kleinen Wieseneck | 13.11.23 | ||
Vorschautext: Im kleinen Wieseneck Was ich so lange nicht gesehen: Im kleinen Wieseneck, da ist sie wieder: Die gelbe Blume lässt geschehen, Dass die Natur uns sendet Lieder Was nirgendwo mehr felderblüht Und wo versiegelt alle Flächen, Da ist sie jetzt am Rande sehr bemüht Und lässt hell ihre Farbe sprechen. ... |
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4821 | Ach Amadeus, Du würdest weiter komponieren | 13.11.23 | ||
Vorschautext: Ach Amadeus, Du würdest weiter komponieren Ach Amadeus, Du würdest weiter komponieren Und außerdem oftmals in Deiner Stadt umziehen, Vergessen alle Welt um Dich, es gilt nach das Bemühen: „Das Notensetzen versteh' ich – und das Dirigieren!“ Du würdest zu allen Schicksalszeiten komponieren, Obleich die Weltgroßzügigkeiten übergangen, Die Menschheit sehr banal mit mächtigem Verlangen Befasst, worüber Du Dich würdest mokieren. ... |
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4820 | Du Leichtgewicht | 12.11.23 | ||
Vorschautext: Du Leichtgewicht „Lasst dicke Männer um mich sein!“ Sagte Cäsar, der Zar-Kaiser-Urahn. Ist das für die Schlanken nicht hundsgemein, Denndie können doch auch gemütlich sein? Naja, nicht jede Dicke wie jeder Dicke, Welche ohnedies schwerer ihr Leben bestreiten, Ziehen deshalb wirklich sogleich vom Leder, Da sie ja auch unter Witzeleien leiden. ... |
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4819 | Alle Kommunikation | 12.11.23 | ||
Vorschautext: Alle Kommunikation Schlechte und schlimme Kommunikation verbaut uns Verständigungskanäle, schreibt nur vor, verbietet sogar, überbewertet oft, vernebelt das Helle. Gute, beste Kommunikation überrollt und überfrachtet nicht, will nicht überwältigen, sondern akzeptiert im Gegenüber auch dessen ehrliche Ansichten. ... |
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4818 | Vertrauen, nicht überwachen? | 11.11.23 | ||
Vorschautext: Vertrauen, nicht überwachen? Könntest Du mit Parolen, Bändern Ausdrücken, was an Gesellschaftsrändern Nur wildgeworden ausgetreten – Und hinterher hilft gar kein Beten? Die erste Hoffnung heißt Vertrauen Und Du wirst da ungläubig schauen, Wie manche ihr Bestes verraten Und hinfinden zu schlimmen Taten. ... |
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4817 | Nicht zurechnungsfähig | 11.11.23 | ||
Vorschautext: Nicht zurechnungsfähig Manche Menschen mischen so gern Überall mit, weil sie nicht begreifen, Dass anderswo das Wildbegehr'n Unaufrichtig' Glück lässt reifen. Erkennen wäre erste Pflicht, Doch wer dabei nicht neugieroffen Begehren unvernünftig zerbricht, Der lässt die Menschen wenig hoffen. ... |
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4816 | Glaub' ja nicht | 10.11.23 | ||
Vorschautext: Glaub' ja nicht Glaub' ja nicht, dass man ohne Recht Dich davor schützt, was grottenschlecht Dem Menschen bringt viel Seelenleid, Von ihm abhält Zufriedenheit. Gesetze, die sind zwar reichlich vorhanden, Erst umgesetzt werden sie verstanden Und dort, wo sie auch durchgesetzt Die Träne nicht das Auge netzt. ... |
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4815 | Deus ex machina | 10.11.23 | ||
Vorschautext: Deus ex machina (Satire) Früher gab es Philosophen Und viel weniger Neurosen. Frauen häkelten und kochten, Weil sie auf den Status pochten. Heute finden Psychiater: „Befreit Menschen von ihrem Kater! Alkohol und Langeweile Bewirken nicht, dass Seele heile.“ ... |
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4814 | Da sind sie wieder | 09.11.23 | ||
Vorschautext: Da sind sie wieder, Die Steinfiguren auf Gebäuden. Man findet sie auch, wo Lieder Mit Glocken Vergangenes beläuten. Schrecken sie die funktionale Welt Mit ihrem Stand hoch droben Oder hat man sie dort abgestellt Und so dem Blickfeld enthoben? Das Leben unterhalb übersieht sie, Einheimische sind mit sich befasst ... |
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4813 | Ende einer Reise | 09.11.23 | ||
Vorschautext: Und wieder geht eine Reise zuende, Eindrücke wirken noch lange nach, Denn Erinnerungen wenden sich behende Ins Schöne - auch manches Ungemach. Bilanzieren muss nicht der Geist, Wenn er das Neue für sich entdeckt Und nicht immer nur kritisch reist, Weil der Teufel ihn sattsam neckt. Zum Ende der Urlaubsreise sieht er: Reisen weitet den klammen Horizont, ... |
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