Profil von Gerhard Reiners

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Registriert seit dem: 04.12.2016
Geburtsdatum: * 24.09.1948 (76 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 6
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 2.874 mal
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Titel
6 einsamkeit
Vorschautext:
kalt ist es mir,
einsam und leer ist mein herz.
die ewige weite der einsamkeit
lässt mir die seele gefrieren.

nur selten umweht sie
ein wärmender hauch der liebe;
dann scheint es,als müsse sie überlaufen.

doch kurz nur ist dieser augenblick
der unendlichen sehnsucht nach zärtlichkeit.

...
5 kälte
Vorschautext:
konturlose wesen
gestalten ohne antlitz

in lärmenden schluchten
ziellos umherirrende massen

jeder für sich allein
schreien sie nach zuneigung
betteln um liebe

wortlos, mit eingefrorenem gesicht
hört keiner die klagende seele des anderen,
...
4 noch eine Reise
Vorschautext:
Wer nie den Tod hat akzeptiert,
ja ihn zu lieben, nie gelernt;
wer meint,
wer ihn verleugnet, der gewinnt...
der wird sich vor dem Ende fürchten,
je mehr die Zahl der Jahre rinnt!

Und kommt er dann, klopft an ganz leise,
wer hat die Kraft zu sagen -Ja,
nimm mit mich auf die Reise!
3 Reise
Vorschautext:
Komm her mein Freund,ich warte schon!
Nur keine falsche Scham.
Bist auch sonst nicht gern gesehen.
mir bist du recht - willkommen gar.

Denn meiner Seele wirst du Frieden geben -
die Ruhe, die ich suche, mir verschaffen.
Komm Bruder zög're nicht,
nimm mit mich auf die Reise!

Hier hab' ich nichts mehr zu verlieren...
2 liebe - tod
Vorschautext:
manchmal meine geliebte
wenn mein kopf auf deiner brust ruht
und ich deiner seele lausche,
wenn deine hände mein gesicht liebkosen
und deine zärtlichkeit in meine poren dringt.

manchmal - meine geliebte,
wenn meine augen sich in dir verlieren
und meine hände deine haut berühren,
wenn meine lippen sanft auf deinen ruh'n

wenn wir uns nahe sind - meine geliebte,
...
1 Hass
Vorschautext:
Hass - Wut - Verzweiflung - Trauer...
Kein Unterschied ich mehr erkenne
im irren Chaos meiner Seele.

Verzweiflung flieht, macht Trauer Platz,
um nur im nächsten Augenblick der Wut zu weichen.

Und Hass?

Wie schleichend Gift
hat er von mir Besitz ergriffen;
dringt ein in jede Windungen meines Hirns;
...
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