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Anzahl Gedichte: 38
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Gedichte gelesen: 73.821 mal
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Titel
18 Beförderung zum ORR 26.05.20
Vorschautext:
Der Ober-Regierungs-Rat der arbeitet hart.
In der Tat
er hat es schwer,
denn die Arbeit wird immer mehr.
Jetzt freut er sich auf den Direktor,
denn so als quasi Lektor
ist die Arbeit leicht
und dann hat man alles erreicht.
17 Mehr und Leer 17.05.20
Vorschautext:
Hurra ich lebe, Vater, Mutter, Kind hurra,
3 Zimmer, Küche, Bad hurra.
Freunde, Freundin, Arbeitsplatz hurra,
Fernseher, Auto, Reisen mehr.
Heimkino, Computer, Smartphone mehr und mehr,
Ferrari, Valentino, Gucci mehr, mehr, mehr.
Kreuzfahrt um die Welt und Meer und mehr und mehr.
Einsam, traurig, kraftlos leer,
ohne Vater, ohne Mutter einfach leer und leer.
16 Trau dich 15.04.20
Vorschautext:
Lass mich nicht so lange warten,
und unsere Liebe endlich starten,
denn meine Angst vorm Sterben ist schon groß,
drum lass die Fesseln endlich los.
Lass uns treiben in der Fantasie,
denn die Hoffnung die stirbt nie.
15 Corona 30.03.20
Vorschautext:
Dein Atem raubt mir schon den Schlaf und schnürt mit seiner festen Hand die Brust.
Wo sind die sorgenfreien Tage, des Lebens Leichtigkeit und Lust.
Sie sind gewichen wie ein Wimpernschlag den Sorgen, Kummer, Angst und Frust.

Ich möcht die Menschen küssen, lieben und umarmen, doch dies hast du mir jetzt genommen.
Du kannst dich freuen, den ersten Kampf hast du gewonnen.
Du kannst jetzt gehen, du hast den Spiegel uns gehalten, wir haben dein Botschaft jetzt vernommen.

Der Menschen Liebe ist zurückgekehrt, die kleinen Wünsche werden groß in diesen finsteren Zeiten.
Der Mensch, er blickt zurück in Freude groß und wünscht sich Berge, Meer und endlos Weiten.
Vielleicht bist du ein Gottesrat für unser rundes Lebensrad, auf unseren letzten 77 Seiten.
14 Ein kluger Doktor 10.01.20
Vorschautext:
Ein kluger Doktor weiß gleich oft,
dass alle Weisheit, wie er hofft,
am Ende und am Lebensabend,
der Mühen nicht vergebens waren.
13 Die Zeit, sie ist vergangen. 10.01.20
Vorschautext:
Die Zeit, sie ist vergangen, unbemerkt und still,
die Jahre sind vorbei.
Ich bin allein und ohne Kraft,
doch du bist endlich frei.

Deine Hand, die mich so schützend führte,
deine Schulter auf der ich gerne saß.
Die Sicherheit die mich umgab,
sie ist vorbei mit einem Schlag.

Ich bin allein und ohne Hoffnung,
denn du bist nicht mehr da.
...
12 Zum 66 Geburtstag 10.01.20
Vorschautext:
Der Mantel wiegt schwer, doch die Gedanken sind heiter, nicht endlos ist die Lebensleiter.
In Freude an das Leben denken und keine Lebenszeit verschenken, das soll ab jetzt mein Motto sein und wenn es klappt, das wäre fein.
11 Der Menschengeist 08.01.20
Vorschautext:
Der Menschengeist ist einfach, dumm und raubtiergleich,
mag noch mit bunten Blumen er sich schmücken.
Als Janus hält er die Schlüssel für das Totenreich
und lässt den Mensch auch mal im Blut verzücken.
Vom Anfang bis zum Ende hält er die Zügel in der Hand,
doch lässt er frei entscheiden, ganz ohne großen Zwang.
Nicht gut, nicht schlecht es ist dem Menschen frei gegeben,
die Taten zu begehen auch ohne Gottessegen.
Doch krank und müd ist oft des Geistesstrebens,
drum führt der Mensch seit alters her ein traurig Flüchtlingsleben.
10 Glück kennt keine Zeit und Liebe keine Grenzen 15.12.19
Vorschautext:
Ich sehe dich du kleiner Stern,
wo du am Firmament einwenig glänzt.
Ich schau zu dir hinauf und meine Lied macht sich auf den Weg zu dir.
Endlos scheint der Weg zu sein,
doch Glück kennt keine Zeit und Liebe keine Grenzen.
Immer nur zur selben Zeit wartest du am Firmament und glänzt.
Ich schau zu dir hinauf und meine Gedanken machen sich auf den Weg zu dir.
Endlos scheint der Weg zu sein,
doch Glück kennt keine Zeit und Liebe keine Grenzen.
Am Firmament einwenig glänzend,
siehst du mich du kleiner Stern
Du schaust zu mir hinab und dein Lied macht sich auf den Weg zu mir.
...
9 Heile Welt 15.12.19
Vorschautext:
Rindersteak schön medium und dazu ein kühles Bier,
Rumtata aus den Lautsprechern und eine kräftige Zigarette vor der Tür.
Aus den Pflasterritzen, schon geknickt, wächst ein Gänseblümchen.

Stimmengewirr, Geschrei,die Luft die kocht.
Pfeifen, Knallen, Explosionen.
Es riecht nach Tod und Menschenfleisch.
Aus den Pflasterritzen, schon geknickt, wächst ein Gänseblümchen.

Heile Welt
8 Ein Spaziergang im Sommer 2019 28.11.19
Vorschautext:
Die Wiesen haben aufgehört zu wiegen,
ihr grünes Haar ist gelb und fad.
Die kleinen Hummeln auf dem Rücken liegend,
denn der Boden ist viel zu hart.

Die Sonne vollendet ihr täglich Werk,
es leidet nicht nur die Natur.
Der Mensch schaut zu und merkt,
das ist die Rache pur.

Verschmutzte Luft und Meere noch dazu,
das haben wir geschaffen.
...
7 Gedanken zum Geburtstag 28.11.19
Vorschautext:
Der Mantel wiegt schwer, doch die Gedanken sind heiter,
nicht endlos ist die Lebensleiter.
In Freude an das Leben denken
und keine Lebenszeit verschenken.
Das soll ab jetzt mein Motto sein,
und wenn es klappt das wäre fein.
28.11.2019
6 Ich sitze hier im Zug und fahre durch mein Leben. 06.11.17
Vorschautext:
Ich sitze hier im Zug und fahre durch mein Leben,
ohne Ticket, ohne Ziel.

In den Fenstern spiegelt sich mein Leben,
von Hannover bis nach Kiel.

Düstre Wolken, Sonnenschein wechseln sich hier ab,
ohne Drehbuch, ohne Schaffner,
alles geht nur noch berg ab.

Stop and go und schnelle Fahrt wechseln sich hier ab,
ohne Drehbuch, ohne Schaffner,
...
5 Ein Wassertröpfchen und ein Schmetterling (14.10.2017 Geburt v. Lia) 06.11.17
Vorschautext:
Ein Wassertröpfchen und ein Schmetterling,
die flogen durch die Lüfte.
Sie waren Freunde schon als Kind,
und kannten viele Düfte.
Die Rose und der Löwenzahn,
die rochen ganz besonders.
Es roch nach süßem Marzipan
doch beide waren anders.

Die Rose rot und edellich,
der Löwenzahn mehr adelig.

...
4 Briefe sind wie kleine Kunstwerke 12.08.17
Vorschautext:
Verfasste Briefe sind wie kleine Kunstwerke.
Die Leinwand ist das Schreibpapier, die Worte sind die Farben und der Stift ist der Pinsel.
3 Alte Menschen; Lebensmüh 17.04.17
Vorschautext:
Alte Menschen müd und schlapp,
das Leben war so schwer.
Lang waren die Entbehrungen,
geprägt durch Arbeit, Müh und Last.
Das Tränenmeer vertrocknet nimmer mehr,
in der Spirale Zeit und Tod.

Oh armer Mensch, gefangen in den Armen großer Mächte.
Oh armer Mensch, genommen wird dir Lohn der Müh.
Oh armer Mensch, so müd und schlapp.

Das Schlummerland ist nun der Trost des Abends.
...
2 Vorbei ist die Zeit für Zeichen (Prosa)! 27.02.16
Vorschautext:
Zeichen sind Symbole der Vergangenheit und stehen schlaff und verlassen im Meer aus Blut und Tränen.
Spitze Dornen umgeben sie und ausgestreckte, blutige Hände ziehen sich an ihnen empor.
Sie halten fest, sie lassen los, das Schmerzgeschrei verblasst im Sturm der Stürme nimmermehr.


Glutschlunde, der Büchse von Pandora gleich, verschlingen ihre Seelen.
Der Antichrist der peitscht sie vor sich her, mit seiner Fratze Tod und Leid.
Selbst Freiheit, Frieden wird zur Qual,
denn Mensch bleibt Mensch,
wer hat die Wahl.


...
1 Vorbei ist die Zeit für Zeichen! 27.02.16
Vorschautext:
Vorbei ist die Zeit für Zeichen,
denn überall wo ich hinschau nur Leichen.
Die apokalyptischen Reiter,
sie ziehen immer weiter.
Krieg, Vertreibung und der Tod,
ist ihr Zuckerbrot.


Die Erde brennt,
der Mensch der rennt.
Nach 66 Tagen,
viel musste er ertragen.
...
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