Profil von Bernd Tunn

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Geburtsdatum: * 07.03.1944 (80 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 937
Anzahl Kommentare: 106
Gedichte gelesen: 145.424 mal
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Titel
257 Ihr alten Zwei! 12.11.17
Vorschautext:
Ihr alten Zwei,
bewegte Jahre.
Hand in Hand,
ergraute Haare.

Oft beschwerlich
was noch geht.
Erfreut an das
was ihr seht.

Betet verpflichtend
für die Kinder.
...
256 Novemberblues! 11.11.17
Vorschautext:
Diesig und feuchtes
dringt in Gedanken.
Bringt Gemütter
oft zum wanken.

Es ist November,
eine triste Zeit.
Da fühlt man ehr
so manches Leid.
255 Raus! 09.11.17
Vorschautext:
Den Kragen hoch,
Gedanken raus.
In der Tasche
löst die Faust
254 Euer Band! 07.11.17
Vorschautext:
Bleibt noch vieles
wenn Gefühle gehen.
Erlebt euch mehr
im verstehen.

Wächst zum Band
das zusammen hält.
Umarmt nicht mehr
die ganze Welt.

An Stellen noch dünn
lächelnd betrachtet.
...
253 Gestochene Haut! 04.11.17
Vorschautext:
Bist tätowiert
und stehst dazu.
Auf deiner Haut
gibst du was zu.

So viele Szenen
aus meisterlicher Hand.
Sogar zwei Herzen
als Liebespfand.

Hast vieles bedacht.
So soll es raus.
...
252 Zitternde Hände! 03.11.17
Vorschautext:
Flasche halb leer,
begehrtest was.
Zitternde Hände
beweisten das.

Der innere Drang
zum Überleben
ließ die Hand
zum Glase streben.

Immer wieder
das gleiche Ritual.
...
251 Sie spielen Lieder... 02.11.17
Vorschautext:
Als trauernde Witwe
entsprechend allein.
Gänge zum Markt
ihr fast eine Pein.

Sitzt oft am Fenster
und hört Radio.
Starrt zum Sofa,
und vermisst ihn so.

Sie spielten Lieder
die Gefühle betörten.
...
250 Zuflucht! 01.11.17
Vorschautext:
Bist sehr beherscht
mit wertvollem Kern.
Öffnest dich nur
für die du hast gern.

Formst oft Gedanken
als Zufluchtsort.
Wenn sie nicht wollen
jagst du sie fort.

Erlebst dich normal.
nur manchmal nicht.
...
249 Heilende Frauen! 31.10.17
Vorschautext:
Es war eine Zeit,
Mystik und Grauen.
Gerüchte tobten
über Kräuterfrauen.

Bei Kräutern im Garten
wuchs ein Verdacht.
Die Obrigkeiten
haben sie verlacht.

Doch wenn die Not
war zu groß,
...
248 Manches Gerede! 30.10.17
Vorschautext:
Ist sozial schwach,
manche sagen schlau.
Trägt still Taschen
einer alten Frau.

So manches Gerede
machen ihr Weh.
Hält auch nichts
vom gestrigen Schnee.

Im diakonischen Lädchen
hilft sie gerne mit.
...
247 Danach! 28.10.17
Vorschautext:
Hat locker gelebt.
Mehr sich bedacht.
Nicht dem geglaubt
der über ihn wacht.

War nie intressiert
am Thema Tod.
Gilt ehr für die
wo nichts im Lot.

Hat gut verdrängt
die Gedanken zum Ende.
...
246 Kinder! 27.10.17
Vorschautext:
Sie sind gescheiter
als oft geglaubt.
Man Fühlt sich oft
der Nerven beraubt.

Lieben das Leben
noch nicht bewußt.
Gestatten den Eltern
manchmal ein Kuß.

Sind sie mal krank
und zuwendungsreif,
...
245 Mystisch! 26.10.17
Vorschautext:
Wald durchtränkt
von diesiger Macht.
Ergreift das Gemüt
das hier erwacht.

Mystische Szene
täuschendes Ruh,n
Gedachte Geister
wirken nun.
244 Verschätzt! 26.10.17
Vorschautext:
Will überholen,
knapp an Zeit.
Schwer verschätzt.
Wird zum Leid.

Schicksal gefordert
mit blockierten Sinn.
Sirene und Blaulicht
der Gewinn.
243 Möwen tanzen! 26.10.17
Vorschautext:
Tief auf dem Grund
brodelt das Meer.
Drückt nach oben
in das Schaumkronenmeer.

Formt sich zur Wand,
wird eine Macht.
Die Möwen tanzen,
halten die Wacht.

Die Welle wütet,
fordert die Küste.
...
242 Zeronnen! 25.10.17
Vorschautext:
Bist ohne Hoffnung.
Nichts nach belieben.
Als einzigste Habe
die Tasche geblieben.

Schicksal schlug zu,
vieles zeronnen.
Drüber erkrankt.
Nichts mehr gewonnen.

Kauerst zusammen.
Fühlst dich leer.
...
241 Nebel! 24.10.17
Vorschautext:
Trügerischer Nebel,
Neptun verführt.
Schiffe sind so
in die Irre geführt.

Seleute hilflos
den Kurs verloren,
der See ergeben
als Neptuns Toren.
240 Dein Chor! 23.10.17
Vorschautext:
Berührt dich sehr
dieser Chor.
Liegst auf dem Sofa
und bist ganz Ohr.

Warst dabei
als guter Bass.
Nun bist du alt
und ohne Hass.

Schaust ein Video.
Tränen dürfen sein.
...
239 Gebändigt! 23.10.17
Vorschautext:
Ist nicht einfach
gebändigt zu sein.
Trotz müden Willen
bringst du dich ein.

Lebst dein Schicksal
in Freude und Leid.
Neugier am Leben
bringt dich noch weit.
238 Unter den Blättern! 22.10.17
Vorschautext:
Unter den Blättern
begraben ein Kind.
Stätte gestreichelt
vom sanften Wind.

Vergehender Körper
schon einige Zeit,
von Eltern vermisst
die vergehen in Leid.

Endgültiges Tschüß.
Die Natur deckt zu.
...
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