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Anzahl Gedichte: 8
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 111.069 mal
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Titel
8 Atemlos zur Künstlichen Intelligenz 31.05.23
Vorschautext:
Atemlos zur Künstlichen Intelligenz
Mensch und Computer

Der Mensch ist schwach und faul und dumm -
so sieht er sich nach Hilfen um;
und wo er selbst nichts leisten kann,
wendet er die Technik an.

Um sich selber nicht zu plagen,
erfand er Hebel, Rad und Wagen,
den Propeller, die Turbinen,
alle Arten von Maschinen.
...
7 Freundschaft 31.05.23
Vorschautext:
Freundschaft

Einen guten Freund zu haben,
der Dich achtet, der Dich ehrt,
der Dich bedenkenlos versteht,
der für Dich durchs Feuer geht,
ist eine von den besten Gaben,
die das Leben uns beschert.

Freunde teilen Leid und Schmerzen,
Glück und Sorgen, Frust und Freude.
Sie können miteinander schweigen,
...
6 Normal 16.06.11
Vorschautext:
Wir sind zu groß, zu dünn, zu klein, zu dick,
missachtet oder wohl gelitten.
Wir haben Pech, wir haben Glück,
sind angesehen und umstritten.

Wir sind in Hast und in Geduld
Und selten ohne Sünde,
wir haben Recht, wir haben Schuld –
und dafür alle Gründe.

Wir sind von edelster Gesinnung
oder voller Niedertracht,
...
5 Reden 16.06.11
Vorschautext:
Großer Kopf hält große Rede,
an der man sich erbauen kann.
Gute Redner ziehen Jeden,
der sie hört, in Ihren Bann.

Reden wollen Ziele setzen,
fordern, trösten und beglücken;
sie amüsieren und verletzen,
ebnen Wege, schlagen Brücken.

Reden schaffen große Werke,
sie bauen auf und reißen ein,
...
4 Lebensmut 16.06.11
Vorschautext:
Nütze deinen Herbst des Lebens,
genieße jeden seiner Tage;
nicht einer sei davon vergebens
und keiner voller Last und Plage.

Bunte Blätter an den Bäumen,
reife Früchte, gold`ner Wein:
Auch im Herbst kannst du noch träumen
und wunschlos froh und glücklich sein.

Nun bist du ohne Not und Sorgen,
so lebe unbeschwert und frei,
...
3 Zeit 16.06.11
Vorschautext:
Die Zeit ist aller Dinge Maß,
von der Wiege bis zur Bahre.
Wie der Sand im Stundenglas
zerrinnen -haltlos- Tag und Jahre.

Zeiten kommen, Zeiten gehen,
sie verändern und gestalten.
Man wünscht sich, sie zurückzudrehen,
sie zumindest festzuhalten.

Weit schneller, als wir sie gewinnen,
geht die Zeit -mit uns- von hinnen.
...
2 Frühling 17.11.07
Vorschautext:
Lang und länger sind die Tage,
die ich frohgemut beginne;
Lebenslust und -freude trage
ich in allen meinen Sinnen.

Farben in Kleidern, in Wiesen und Wald,
ein Blühen und Sprießen in Feld und in Flur;
fröhliches Lachen, das wider hallt ---
es drängt mich hinaus in die freie Natur.

Ich spüre die Sehnsucht, mein Herz und mein Blut,
die Welt singt ein Lied, und ich stimme mit ein;
...
1 Lauf des Lebens 17.11.07
Vorschautext:
Kaum, dass der Mensch geboren ist,
nagt an ihm der Zahn der Zeit;
doch wer jung ist, der vergisst
zumeist des Lebens Endlichkeit.

Wenn man jung ist, hat man Pläne,
die man über alles stellt,
man streitet, kämpft und zeigt die Zähne
und stellt sich gegen alle Welt.

Man ist inmitten seines Lebens,
gestresst, gefordert und geplagt;
...
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