Titel | ||||
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34 | Arcadians | 05.06.12 | ||
Vorschautext: Einmal sagte das Licht zum ungeborenen Tag , hab dich angelächelt , doch du erwachtest nicht. ...war noch versunken , träumte in tiefer Nacht , sang sanftes Lied in mir... Sieh nur , die ganze Zeit , Zweige neue Blätter tragen , scheue Seelen leise Worte sagen. Bei traurig Regen oder im Blühn , ich bin hier , in deinem Licht , immer bei dir. Arcadien Fields , 11/2009 |
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33 | Vor dem Atem | 01.06.12 | ||
Vorschautext: Wolken türmten sich über alte Erinnerungen. Durchsichtige Bäche stürzten herab. Berge verschlangen Täler , Blumen sonnten sich an Abgründen. Gräser versuchen ein Lächeln , da wo keine Spuren sind. Wälder schliefen nicht und See´n verbargen frühe Geheimnisse. Lichter waren verwandt , allein mit der Einsamkeit. ... |
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32 | In blauen blauen Flüssen | 24.05.12 | ||
Vorschautext: Eines Tages werd ich durch Wälder gehn , und kein Wort mehr sagen. Manchmal , löste mich in Bergen auf , verschiedenen Vorstellungen , bald in Blumen. Ich sah den Blutdurst nicht allein bei Wölfen , mehr den Hunger armer Kreaturen. Es rührte sich nichts , schien still. So manche Wünsche anderer offenbarten sich mir , konnt sie nicht ertragen. Denn ich war frei. Mein Verlangen war klein. Es hat mich einige Tränen gekostet. Gestern waren sie ein Meer. ... |
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31 | Du ohne Namen | 17.05.12 | ||
Vorschautext: Bin der Wind , der streift durch Blätter und weht weg alle Tränen. Der sanfte Geist , die Flamme des lodernden Feuers. Das in dir verborgene Wort , es trägt kalte Winter fort. Ein Stein am Wegesrand , hier der geschwächte Wanderer genesende Ruhe fand. Die Worte geschnitzt im Baum , vor 100 Jahren. Zwei Liebende da waren. Bin der Wind vom Verlangen und sehnen. Hab auch den Durst gemacht , die Flut gebracht , Mensch , Pflanze und Tier hinfort gerafft. ... |
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30 | ...hindurch Blätter vom Bestehn | 09.05.12 | ||
Vorschautext: Ich bin aufgewacht auf dem Herzen eines Riesen. Wir sprachen nicht miteinander , niemals ! Hoch -, schieben sich träg dunkle Schwaden beiseite , um nicht länger zu verstecken , was im frühen Flimmern war zu wecken. Die ersten Strahlen ins Grün , durch endlose Zweige hindurch. Tiere kreisten über Höhen , um sich im morgendlichen Gold zu baden. Dort eine kleine und dann viele Knospen im warmen Lebensfeuer stehn. Der Tag hebt an. Kinder verstecken sich im hohen Gras. Auf dem Baum , ein Meistersänger hat´s gesehn und dann die Mutter auch. ... |
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29 | Luigi´s fürchterlich schöne Geigen | 29.04.12 | ||
Vorschautext: Das Reh in mir , mit dir streif ich über Felder. Du , du großer Flügel , mit dir flieg ich über Wälder. Der du bist dort im Wasser , mit dir tauch ich in die Tief und seh und seh , fühl wie du. Nichts fragen brauch ich mehr , nicht sagen will ich mehr. Wo kein Ende , dein Reichtum , dein Gewand , trag auch ich... Arcadien Fields , 7.8.2009 |
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28 | Tage und Abende | 11.04.12 | ||
Vorschautext: Wenn du mal traurig bist , dann lass dich tragen von Musik aus Flügeln. Wenn du mal einsam bist , dann lass deine Sinne schweben auf grünen Hügeln. Wenn mal dein Herz zerbricht , dann zerfalle nicht. Der nächste Morgen wird wegwehen all deine Sorgen. Hab nur Geduld , denn nur die Unruhe wär schuld. Arcadien Fields/2009 |
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27 | Brot | 05.04.12 | ||
Vorschautext: Vor drei Tagen , war ich auf dem Hof vom feinen Herrn. Wollt nicht arbeiten hier für blutend Geld. Meinen Bruder haben sie verprügelt dort , hab´s selbst gesehn. Bin halb ausgehungert wie er , kann nicht mehr auf meinen Beinen stehn. Meine Augen weinten , hab seine schönen Töchter gesehn. Und sie lachten , so sehr , so sehr , als ich weglief , wie ein armer Hund. Vor mir waren Durst und Wege. ... |
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26 | Jemand sah einmal zum Himmelblau | 29.03.12 | ||
Vorschautext: Dies eine Leben , das ich hier habe ,was macht sich ein Grashalm schon daraus. An dunklen Tagen trink ich vom schönen Mond. Ja was soll ich mit der Sonne Licht , wo sie so selten mit mir spricht. Und wenn ich alles herbei träume... So kleine Wurzeln gedeihn zaghaft in traurig dunkler Erde. Hast du dich mal verirrt und alles was dir lieb ist , nicht mehr hier. Wenn wir mal an die denken , denen wir Traurigkeit gebracht. ... |
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25 | Altes | 22.03.12 | ||
Vorschautext: Einmal hatte ich zerissene Gedanken , tausendmal war ich ein Tier. Ich provozierte die Wölfe. Und verlor viel Blut. Sie schrien gräßlich. Was durch Adern floss, es war nun kalt. Arcadien Fields , 30.9.2011 |
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24 | Das Neue | 15.03.12 | ||
Vorschautext: Es schlief und schlief , träumte tief. Ein alter Mann sah hindurch , ein Neues hier. Jetzt stehst du nun an deinen Fragen. Aber es sind auch die , mit den kleinen Leben. Was tust du hier , sprach jemand. Im Entzweien , hier und auch da , kann´s gedeihen. Ist es eins oder mehr ? Einmal waren eine Schneeflocke und ein Regentropfen , einer fiel , der andere sang: der mit dem Feuer , der mit dem Wort , der mit den Flügeln und du. ... |
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23 | Andere Lieder | 08.03.12 | ||
Vorschautext: Möge ich eine Blume sein , die verwelkt. Ein Baum , der nicht mehr trägt. Wie du ein Kind , das ohne Liebe brennt. Ein geplagtes Tier , das hat nur Leiden hier. Die Nacht , die aller Fragen Antworten kennt. Ein Lied , das niemand gehört. Und die Hoffnung , die niemals geht. Arcadien Fields , 1.10.2011 |
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22 | Wachstum | 29.02.12 | ||
Vorschautext: Bin ein Gewächs , das niemals aufhört zu gedeihn. Werd mich von jeglichem , von allen Mauern befreien. Oft wurd ich erstickt wie du. Es sind keine Wurzeln , doch Vertrauen , worauf befreiter Geist kann bauen. Arcadien Fields , 1.8.2011 |
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21 | Irgendwo zwischen Steinen und Meer | 09.02.12 | ||
Vorschautext: In selten schönen Nächten bin ich hier und träume einfach so dahin. Sie kommen nicht wieder , das weiß ich. Doch ob ich´s mit Worten sagen kann , manchmal fern , oder auch bei mir. Einige Tage vergehn´ , oder auch mehr. Ich denk nicht dran , dann bin ich froh , mein Kopf ist so leer. Und ich hoffe , es vergeht nie , einfach so zu sein. Ich wußte es nicht , wie es ist , ein glücklicher Landstreicher zu sein. Über eingebildete Glückseeligkeiten oder am Meer. ... |
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20 | zufälliges Wiedersehn | 02.02.12 | ||
Vorschautext: Sag -, wann gehn wir auf neuen Wiesen ? Du mit der Sonne im Haar. Magst du wandern , über duftend Moos , oder still an See´n stehn ? Doch ich traute mich nicht , nur ein kleiner Gruß im Vorübergehn. Von deinen Liedern verrietst du mir nichts. Sind sie so leise wie du ? Der Winter treibt eisigen Wind. Ist´s bei dir auch warm , liebes Kind ? ... |
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19 | Ich bin ja so voller Frieden | 25.01.12 | ||
Vorschautext: Wie gern hauste ich in Wäldern. Da wo keine Müh. Und das Leben nicht erstickt , am kalten Überdruss. Doch jetzt sitz ich hier , hör ein paar Lieder. Und wünsch garnichts mehr. Sollen meine Schuhe doch schlafen. Es hat mich doch beflügelt. Wer ? Die Ewigkeit ? ... |
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18 | Vor Langem | 29.12.11 | ||
Vorschautext: Ein wildes Tier hat mich gerissen. Nun lieg ich blutend hier. Doch schreien werd ich nicht. Die eigenartige Schönheit von stillen Steinen. Ich wußte sie jetzt. Ging nicht vorüber , ersehnte sie. Das Brüllen ausgehungerter Tiere war mir nun lieb. Mörder hieß ich sie. Nun auf sanften Pfoten... -ich begehre ihren Frieden. ... |
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17 | Das Mädchen am Fenster | 21.12.11 | ||
Vorschautext: Draußen steht ein Vagabund vor der Tür. Und ich weiß nicht,ich weiß nicht,lasse ich ihn herein. Er hat diese Lieder gesungen,sie berührten mich... ...ach wär ich doch ein Trunkenbold,einer der in nichts besteht,dann wüßt ich,dann wüßt ich, warum Liebe von mir geht. Nun sitz ich hier und weiß,was schöneres als Dich gibt es nicht. Mein Engel bist du jetzt hier,sprich doch jetzt zu mir... Dort oben steht ein Mädchen am Fenster,und ich weiß nicht ob sie mich hören kann. Eine Tür im Hause ging,des Vaters Stimme schellte ... |
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16 | Die Gedanken der Farben hinter dem Licht | 15.12.11 | ||
Vorschautext: Im Scheinen ist , was zuvor aus winzigen Pflänzchenkeimen. Sie blühen hier und auch da. Wanderer bleiben , bleiben an einem wundersamen Ort manchmal stehn. Und sie fragen , ist hier all die Kraft , die auf mühsamen Weg uns gebracht ? Am Abend schöne Blitze und das Donnern der Natur. ... |
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15 | Anima | 08.12.11 | ||
Vorschautext: Alle Wellen durchzogen mich , meine brennenden , brennenden Augen. Tage über Wiesen und Felder gehn , und wie ist mir hier...? Du große Natur , jetzt leg ich mich in dein Herz hinein. Verlang ja nichts , nur hier zu sein... Arcadien Fields , 7.7.2011 |
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